60plus rüstet sich für den Ernstfall

Philipp Strutz vom DRK Bremen zeigte Werders 60plus-Mitglidern, wie sie in Notsituationen helfen können.
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Donnerstag, 22.03.2012 / 17:27 Uhr

23 60plusler versammelten sich in der Villa Verde, um ihre Kenntnisse in Erster Hilfe aufzufrischen. Philipp Strutz vom Deutschen Roten Kreuz begrüßte die interessierte Gruppe und leitete durch den 8-stündigen Kurs.

Werders 60plus-Mitglieder sind zukünftig gut auf brenzlige Situationen im Alltag vorbereitet. Nach einem Zivilcourage-Workshop Anfang Februar rundete aktuell ein Erste-Hilfe-Kurs die Veranstaltungsreihe "Tipps zum richtigen Helfen" ab.

Schon während er vormittags die Grundlagen - wie die fünf W-Fragen der Notrufmeldung - durchgegangen war, widmete er sich auch immer wieder den persönlichen Fragen der Grün-Weißen. Durch den regen Austausch an Erfahrungen mit den Teilnehmern war der ganze Vortrag sehr lebendig. Zum Abschluss der ersten Kurshälfte lagen die 60plusler dann reihenweise auf dem Boden, denn es wurde die "neue stabile Seitenlage" einstudiert.

Zur Halbzeit ging es zur Stärkung in das nahegelegene Restaurant „Astoria". Bei erfrischendem Salat und einer leckeren Hauptspeise wurde sich über verschiedenste Themen aus dem Alltag ausgetauscht. Auf dem Rückweg wäre es dann fast zum ernsten Erste-Hilfe Einsatz gekommen. Eine Teilnehmerin der 60plus-Gruppe stürzte. Zum Glück hatte sie sich nichts Schlimmeres getan und kam wortwörtlich nur mit einem blauen Auge davon. Wir wünschen auf diesem Wege nochmals gute Besserung.

Nachmittags lernten die Mitglieder dann alles zum Thema Schock. Auch das Thema Wiederbelebung durfte natürlich nicht fehlen. An Übungspuppen erklärte Philipp Strutz einfach und verständlich, wie die lebensrettenden Maßnahmen einzuleiten sind bis der Rettungsdienst eintrifft. Um den 60pluslern auch die Angst zu nehmen, im Ernstfall etwas falsch zu machen, zeigte er ihnen außerdem den Umgang mit einem sogenanntem "Defibrillator", der zur Behandlung von Herzrhythmusstörungen eingesetzt wird.

Auch stimmte er Werders Junggebliebene immer darauf ein, auf alle Fälle den Notruf abzusetzen. Denn auch wenn man nicht in der Lage ist, selber aktiv zu helfen, durch das Absetzten des Notrufs ist garantierte Hilfe innerhalb von acht Minuten da.

Auch wenn es hoffentlich nie zum Ernstfall kommt, gibt es Sicherheit, dafür vorbereitet zu sein, da waren sich alle Grün-Weißen am Ende des Tages einig. Begeistert zeigten sich alle von der lebendigen Kursleitung durch Philipp Strutz, die dazu beitrug, dass keiner merkte wie schnell die Zeit vergangen war.


Sascha Knies / Anja Kelterborn

 

 

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