Zu einer interessanten und herausfordernden Veranstaltung hatte der SV Werder Bremen am 18. Oktober seine 60plusler eingeladen. Ein Ballschulschnupperkurs stand auf dem Programm.
Ein gemeinsames Kaffeetrinken bildete den gelungenen Abschluss des Nachmittags. Das gemütliche Beisammensein bot ausreichend Gelegenheit, sich über die absolvierten Übungen auszutauschen. Alle Teilnehmer waren sich einig, dass die Ballschule nicht nur die Motorik fördert, sondern auch einem "Gehirnjogging" gleichkommt.
Das Konzept der Ballschule, entwickelt von den Universitäten in Heidelberg und Kiel, ist ursprünglich auf die Arbeit mit Kindern ausgelegt. Es besagt, dass sich der Nachwuchs nicht zu früh auf eine Sportart spezialisieren, sondern sportlich vielseitig ausgebildet werden sollte. Auf diese Weise werden die Kinder sowohl motorisch als auch kognitiv in ihrer Entwicklung gefördert. Beim SV Werder Bremen wird das Konzept der Ballschule seit mehreren Jahren aktiv umgesetzt - sowohl im eigenen Verein als auch über das Projekt "100% Werder-Partner" in Kindergärten und Grundschulen.
Anja Kelterborn