Das temperamentvolle sowie verträumte Stück „Der Vetter aus Dingsda" - in Bestbesetzung mit Eva Gilhofer und Karsten Küsters - verfolgten die Werderaner voller Spannung. Erzählt wurde die Geschichte der jungen Julia de Veert, deren Vermögen bis dato ihr Onkel Josef Kuhbrot und ihre Tante Wilhelmine verprassten. Doch damit war nun Schluss, denn Julia wartete auf die Rückkehr ihres Roderich, der ihr schon als kleines Mädchen ewige Treue versprach, um kurz darauf nach Batavia, oder auch »Dingsda«, wie es Kuhbrot nennt, auszuwandern. Schließlich taucht der Neffe Kuhbrots auf und gibt sich als Roderich aus, um Julia für sich zu gewinnen. Von da an überschlagen sich die Ereignisse.