60plus erkundet das Bremer Hafengelände

Werders 60plus-Mitglieder schauten hinter die Kulissen des Bremer Hafens.
WERDER BEWEGT
Montag, 11.04.2011 / 16:50 Uhr

Unter dem Motto "Hafen hautnah" trafen sich am vergangenen Donnerstag 50 60plusler vor dem Eingang des Hafenmuseums am Speicher XI ...

Unter dem Motto "Hafen hautnah" trafen sich am vergangenen Donnerstag 50 60plusler vor dem Eingang des Hafenmuseums am Speicher XI. Der Speicher selbst steht als Industriedenkmal neben anderen herausragenden Bauwerken und Institutionen für das Gedächtnis der Stadt Bremen. Vor diesem historischen Gebäude wurden die Grün-Weißen herzlich von Frau Schweisfurth und Frau Glenewinkel vom Hafenmuseum in Empfang genommen.

In zwei Gruppen aufgeteilt ging es direkt durch das historische Gebäude zu einem Modell des gesamten Hafengeländes. Hierbei erhielten die Werderaner einen Überblick über die Überseestadt und ausführliche historische sowie neuzeitliche Informationen. Nach kurzer Routenplanung begaben sich die Gruppen dann wieder an die frische Luft und so startete der Pfad entlang des Holz- und Fabrikhafens vorbei an geschichtsreichen Zollabgrenzungen bis hin zur Roland Mühle. Diese imponiert mit ihrer Baustruktur und Größe, welche man sonst nur aus Metropolen aus Übersee kennt.

Das Motto "Hafen hautnah" versprach nicht zu viel, so ging es direkt durch die Verladezone an Lkws und Hafenkränen vorbei. An den Gerüchen konnte man die einzelnen Verladestationen schon erahnen. Getreide, Fischmehl und auch wieder vermehrt Rohkaffee werden dort umgeschlagen oder gleich weiterverarbeitet.

Die nächste Station wurde schon von weitem von den äußerst interessierten 60pluslern bestaunt. Die gestapelten Container ragen über die Kulisse der Silos und Speicher am Hafenufer. Diese Schiffscontainer werden dort zwischengelagert bis sie auf Lkws geladen und Richtung Inland versandt werden. Der Containerhafen war auch gleichzeitig der Abschluss der exklusiven Führung durch das Hafenrevier.

Anschließend an den Außenrundgang ging es zur Auswertung der zahlreichen gewonnen Eindrücke in den HAG Marmorsaal bei Lloyd Caffee. Dieser war früher den Direktoren vorbehalten und steht heute unter Denkmalschutz. Der repräsentative Saal wurde vom Team rund um Herrn Ritschel festlich für die Grün-Weißen gedeckt und so warteten Kaffee und Kuchen auf die hungrige Gruppe. Nach reichlichen Konversationen in festlicher Atmosphäre endete die historische Reise mit neuen Eindrücken in einem gemütlichen Beisammensein.


Steve Allert

 

 

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