Marco Fuchs im Mediengespräch

…die Strukturkommission: „Vor der Mitgliederversammlung ist eine Kommission gebildet worden, die jetzt ihre Arbeit aufnimmt und an den Ergebnissen ansetzt, an denen die letzte Kommission vor fünf Jahren aufhörte. Dabei geht es vor allem um die Frage, wie die Gremien untereinander wirken. Da zählen die Aufgaben des Aufsichtsrats genauso rein wie das Entsenderecht des Präsidenten in dieses Gremium. Aus meiner Sicht ist es gerade ein guter Zeitpunkt, um sich darüber Gedanken zu machen, wie wir uns moderner aufstellen wollen.“

…über die Aufgaben des Aufsichtsrats: „Als Mitglied eines Gremiums wie es der Aufsichtsrat ist, muss ich mir die Frage stellen wie ich mich einbringen kann. Auch in der letzten Amtsperiode war es so, dass sich alle mit ihren Stärken eingebracht haben. Insofern werden wir auch dieses Mal verschiedene Themen haben, die bearbeitet werden. Hierbei zählen Punkte wie der Neubau des Leistungszentrums oder auch die Polizeikostenthematik eine Rolle.“

 … die 50+1-Regel: „Natürlich haben Vereine, die dauerhaft in Europa spielen, oder Klubs, die eine andere Struktur haben, andere ökonomische Voraussetzungen als wir mit unserem traditionellen Modell. In der Pandemie hat sich gezeigt, dass die finanziellen Rücklagen bei einem eV-geführten Verein nicht so sind wie bei Vereinen mit Unternehmen im Hintergrund. Daher sollten Regeln wie 50+1 auch für alle gelten oder für niemanden. Es ist merkwürdig, dass es bei so einer Regel relativ viele Ausnahmen gibt. Und das ist ein Wettbewerbsunterschied. Daher muss das Ziel sein, dass Regeln auch nachgeschärft werden, um einen sportlichen Wettbewerb zu gewährleisten.“

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