Erkenntnisse: Der Angriff bereitet Sorgen

Auch Aaron Hunt konnte die Niederlage nicht verhindern.
U23
Sonntag, 28.08.2005 / 23:14 Uhr

Die Enttäuschung bei den Werder-Spielern war nach der 0:3-Niederlage gegen Lübeck groß. „Das 3:0 spiegelt überhaupt nicht den Spielverlauf wieder. Wir waren eigentlich viel besser als es das Ergebnis vielleicht aussagt“, so Sandro Stallbaum...

Die Enttäuschung bei den Werder-Spielern war nach der 0:3-Niederlage gegen Lübeck groß. „Das 3:0 spiegelt überhaupt nicht den Spielverlauf wieder. Wir waren eigentlich viel besser als es das Ergebnis vielleicht aussagt“, so Sandro Stallbaum direkt nach dem Schlusspfiff. Francis Banecki brachte den Unterschied zwischen beiden Teams auf den Punkt: „Lübeck war nicht besser, aber sie haben das Tor gemacht“. Dass Werder die gebotenen Chancen nicht konsequent ausnutzt, weiß auch Trainer Thomas Wolter: „Wir haben das fünfte Spiel zu null verloren und wissen, wo es hapert. Wir sind auf der Suche nach demjenigen, der die Dinger mal vorne reinmacht.“

 

Von den fußballerischen Qualitäten seiner Akteure ist der Bremer Coach jedoch weiterhin überzeugt. „Wir waren das Team, das gespielt hat. Man hat gesehen, dass wir gegen jeden Mithalten können aber es fehlt letzten Endes einfach der Zug zum Tor“, so Wolter, der besonders die mangelnde Torgefahr bei Standardsituationen am heutigen Abend bemängelte. „Da müssen wir viel mehr rausholen.“

 

Doch auch aus der Niederlage richtet sich der Blick der Hanseaten nach Vorne: „Wir müssen das Positive aus dem Spiel mitnehmen“, so Sandro Stallbaum aufmunternd. Der Abwehrspieler sprach damit die engagierte Leistung von Werder an, die auch Thomas Wolter erkannte. „Hätte wir diese Leidenschaft und dieses Zweikampfverhalten in Emden gezeigt, wären wir dort nicht als Verlierer vom Platz gegangen.“

 

Doppelt bitter endete der Abend für Amaury Bischoff. Der 18-Jährige verletzte sich bei einem Zweikampf kurz vor der Pause und musste ausgewechselt werden. „Ich haben einen Tritt gegen die Außenseite des rechten Knies bekommen“, erklärte der Franzose. Wie lange Amaury Bischoff ausfällt, wird sich erst nach einer genaueren Untersuchung herausstellen.

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