"Das wird mal wieder eine ganz enge Kiste", blickt Werder-Coach Thomas Wolter der Drittliga-Partie am kommenden Samstag, 15.11.2008, beim VfR Aalen entgegen (Anstoß 14 Uhr)...
"Das wird mal wieder eine ganz enge Kiste", blickt Werder-Coach Thomas Wolter der Drittliga-Partie am kommenden Samstag, 15.11.2008, beim VfR Aalen entgegen (Anstoß 14 Uhr)...
"Das wird mal wieder eine ganz enge Kiste", blickt Werder-Coach Thomas Wolter der Drittliga-Partie am kommenden Samstag, 15.11.2008, beim VfR Aalen entgegen (Anstoß 14 Uhr). Wieder einmal geht es gegen einen Gegner aus dem unteren Tabellendrittel und wie schon zuvor Jena und Dynamo Dresden bleibt auch der VfR Aalen, der in der vergangenen Saison knapp den Aufstieg in die 2. Bundesliga verpasst hat, bislang deutlich hinter den Erwartungen zurück. Nach 14 Spieltagen belegt man nur den 15. Rang.
Dabei musste die Mannschaft von Weltmeister Jürgen Kohler, der im August Edgar Schmitt auf der Trainerbank abgelöst hat, bislang nur drei Niederlagen einstecken. Doch fallen unter die restlichen elf Spiele neben zwei Siegen auch ganze neun Unentschieden – ein Spitzenwert in der Liga. Doch hält der VfR, der seit fünf Heimspielen ungeschlagen ist, auch bislang einen Negativrekord der neuen Spielklasse. Mit nur zehn erzielten Treffern stellt Aalen die schlechteste Angriffsreihe. Und gerade jetzt plagen Jürgen Kohler auch noch Probleme in der Offensive. Teinert wird dieses Jahr nicht mehr zur Verfügung stehen, bei Maric wurde ein Bandscheibenvorfall diagnostiziert und Shynder wird aufgrund eines Magen-Darm-Virus ebenfalls wohl nicht zur Verfügung stehen.
Aber auch auf Bremer Seite wird die Liste der Ausfälle nicht kürzer. Kevin Artmann (Bänderriss), Pascal Testroet, Toni Gänge (beide Rückenprobleme), Julian Grundt (Kreuzbandriss), Martin Harnik (Bänderriss), Max Kruse (Schienbeinbruch) und Alexander Hessel (Achillessehnenprobleme) stehen weiterhin nicht zur Verfügung. Zudem sah Dominik Schmidt gegen Dresden seine fünfte gelbe Karte und muss pausieren.
Trotz der Personalsorgen blickt Thomas Wolter der Begegnung in der Scholz-Arena optimistisch entgegen, fordert von seinem Team aber zugleich auch mehr Mut. "Hinten haben wir zuletzt eigentlich immer ganz gut gestanden, doch nun müssen wir es auch in der schwierigen Situation wieder hinbekommen, in der Offensive mutiger zu agieren. Wir haben nichts zu verlieren."
Norman Ibenthal