U 23: Der zweite Anlauf gegen Dresden

Niklas Andersen hofft dieses Mal gegen Dresden auf eine klarere Sicht als vor 2 Wochen.
U23
Montag, 10.11.2008 / 15:17 Uhr

5 bis 10 Grad, trocken, ein wenig Sonne, ansonsten bewölkt – so lautet die Wettervorhersage für den kommenden Mittwoch, 12.11.2008. Also keine Spur von Nebel...

5 bis 10 Grad, trocken, ein wenig Sonne, ansonsten bewölkt – so lautet die Wettervorhersage für den kommenden Mittwoch, 12.11.2008. Also keine Spur von Nebel, so dass der Drittliga-Begegnung zwischen Werders U 23 und Dynamo Dresden dieses Mal nichts im Wege stehen sollte (Anpfiff 17.30 Uhr). Ende Oktober musste die Begegnung des 12. Spieltages beim Stand von 1:1 aufgrund von Sichtbehinderungen zur Halbzeitpause abgebrochen werden.

 

Seitdem hat sich an den Situationen der beiden Teams kaum etwas geändert. Werder wartet weiterhin auf den dritten Saisonsieg und auch für die Gäste aus Dresden hat sich die Lage nicht gerade verbessert. Nach den letzten beiden Niederlagen stecken die Sachsen, die seit fünf Spielen auf einen Auswärtssieg warten, ebenfalls mitten im Abstiegskampf und rangieren aktuell auf Platz 16.

 

Das bisherige Abschneiden sorgt für großen Unmut im Umfeld der Dresdener. Nach der 0:3-Niederlage gegen Paderborn ließen einige sogenannte Fans oder doch eher "Chaoten" ihrer Enttäuschung freien Lauf und hoben als Zeichen der nicht erfüllten Erwartungen elf grabähnliche Löcher auf dem Trainingsgelände der SGD aus. "Es ist absolut nichts dagegen einzuwenden, wenn Fans ihren berechtigten Unmut über die schlechte Leistung kundtun wollen. Aber hier wurde die Grenze erheblich überschritten, das werden wir nicht tolerieren. Wir hoffen, dass die Ermittlungsbehörden den oder die Verursacher finden und diese entsprechend bestraft werden", so Hauptgeschäftsführer Ralf Minge, bei dem die Aktion zurecht auf Unverständnis traf. Dynamo Dresden hat Strafanzeige gegen Unbekannt gestellt.

 

Mit einem Sieg an der Weser könnte Dresden, das in Bremen noch nie verloren hat, sicherlich wieder erst einmal für ein wenig Ruhe sorgen. Einen Sieg wollen aber auch endlich wieder die Bremer feiern, bei denen nach zwei ungeschlagenen Spielen in Folge eine ansteigende Formkurve zu sehen ist. "Wir müssen es schaffen, über 90 Minuten die Konzentration zu behalten und nicht nur über 45 oder 60 Minuten. Wenn wir dann auch unsere Chancen noch besser nutzen, kann man auch mal mit einem Vorsprung in die entscheidenden Phasen des Spiels gehen", so Werder-Trainer Thomas Wolter, der am Mittwochabend erstmals wieder auf Philipp Bargfrede bauen kann. Der 19-Jährige hat seinen Bänderriss auskuriert.

 

Der Rückkehr Bargfredes stehen bei den Hausherren allerdings auch zwei neue Ausfälle gegenüber. Kevin Artmann zog sich gegen Jena einen Bänderriss zu und auch Pascal Testroet (Rückenprobleme) steht nicht zur Verfügung. Toni Gänge, Hergen Gerdes (beide ebenfalls Rückenprobleme), Julian Grundt (Kreuzbandriss), Martin Harnik (Bänderriss), Max Kruse (Schienbeinbruch) und Alexander Hessel (Achillessehnenprobleme) fallen ebenfalls verletzungsbedingt aus.

 

Norman Ibenthal

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