WERDER.DE: In deinem ersten Jahr für die U 23 gab es immer mal wieder Phasen, in denen du nicht in der Startelf standest. Jetzt, 2017/18, hast du noch keine einzige Minute verpasst. Die Entwicklung geht in die richtige Richtung, oder?
Dominic Volkmer: "Mittlerweile schon, zu Beginn bin ich aber etwas blauäugig an die Sache herangegangen. Ich dachte, dass ich von Anfang an in der 3. Liga mithalten kann, musste dann aber schnell einsehen, dass das Level doch um einiges höher ist als zuvor in der Regionalliga. Als ich mich daran gewöhnt hatte, habe ich mich richtig reingehängt und unter Florian Kohfeldt dann auch einige Spiele gemacht. Dass es jetzt für mich persönlich so gut läuft, ist natürlich ein schönes Gefühl."
WERDER.DE: In dieser Saison läuft es nach dem guten Saisonstart für euch als Mannschaft momentan nicht ganz so rund. Wie bewertest du die jetzige Phase, in der ihr schon relativ lange auf einen Sieg wartet?
Dominic Volkmer: "Uns war trotz des guten Starts klar, dass es in der Saison auch schlechte Phasen geben kann. Natürlich wird es mit jedem weiteren Spiel ohne Sieg schwerer, da herauszukommen, aber aufgrund unseres sehr starken Kaders, bin ich fest davon überzeugt, dass uns das gelingen wird. Das Problem ist gerade, dass wir einfach nicht alles abrufen, was wir draufhaben. Es werden auch wieder Phasen kommen, in denen wir mehrere Spiele gewinnen können."
WERDER.DE: Ist es an manchen Stellen vielleicht auch die fehlende Erfahrung, die den ein oder anderen Punkt kostet?
Dominic Volkmer: "Ja, auch. Das soll zwar nicht als Ausrede gelten, aber oft ist es schon eine Frage von Cleverness und Erfahrung, die in knappen Spielen den Ausschlag geben kann."