Geschlossen präsentieren

Kruska vor Paderborn

Am Freitag wollen Kruska und Co. gegen Paderborn alles reinhauen (Foto: nordphoto).
U23
Mittwoch, 21.03.2018 / 16:27 Uhr

Von Marcel Kuhnt

Die Woche ist kurz für Werders U 23. Nur wenige Tage nach der Partie beim Chemnitzer FC (zum Spielbericht) erwartet die Elf von Sven Hübscher am Freitagabend den SC Paderborn im Stadion „Platz 11“. Vor dem Duell mit dem Tabellenführer der 3. Liga ist dabei eins wichtig: das letzte Match schnell aus den Köpfen bekommen. „Wir können die Vergangenheit nicht mehr ändern. Wir müssen am Freitag wieder als Gemeinschaft auf dem Platz stehen und versuchen das Bestmögliche rauszuholen“, sagt Marc-André Kruska gegenüber WERDER.TV.

Leichter gesagt als getan, wenn man bedenkt, dass die Grün-Weißen weiterhin auf ein Erfolgserlebnis warten und sich auch für das Spiel beim CFC viel vorgenommen hatten. „Wir wussten wie wichtig die Partie für uns ist, doch leider sind wir als Verlierer vom Platz gegangen. Die Enttäuschung war zu Beginn der Woche noch spürbar“, so Kruska, der aber seit Mitte der Woche wieder eine positive Körpersprache wahrnimmt: „Wir sind alle fokussiert und blicken auf das Spiel am Freitag, das wir unbedingt erfolgreich bestreiten wollen.“

Dass die Aufgabe nicht einfach wird, zeigt allein der Blick auf die Tabelle. Mit dem SC Paderborn kommt jedoch nicht nur der Liga-Primus an die Weser, sondern auch Kruskas Ex-Verein. Doch was ist in diesem Match gefragt? Die richtige Mentalität mit Sicherheit. „Mentalität ist ein wichtiger Bestandteil, aber die kann man nicht herbeireden. Das muss sich auf dem Platz entwickeln. Dafür sind aber Erfolgserlebnisse wichtig, die wir zuletzt kaum hatten. Dennoch bleiben wir positiv“, sagt der 30-Jährige.

Gerade wegen der schwierigen sportlichen Situation, in der sich Werders U 23 befindet, appelliert Kruska an das Gemeinschaftsgefühl innerhalb des Teams. „In unserer Lage ist es wichtig, dass jeder für den anderen da ist. Wir müssen über das Team kommen und endlich unsere Leistung über 90 Minuten bringen. Es reicht halt nicht, nur 30 oder 45 Minuten ordentlich zu spielen.“ Und genau das soll am Freitag gegen den SC Paderborn gelingen.

 
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