Antriebsfaktor Fans

Leon Jensen durfte sich gegen den KSC über sein erster Saisontor freuen (Foto: nordphoto).
U23
Mittwoch, 06.09.2017 / 17:44 Uhr

Von Marcel Kuhnt

Seit seinem Wechsel im letzten Sommer hat sich einiges getan bei Leon Jensen. Stand er in der vergangenen Saison in 18 Spielen insgesamt 614 Minuten für Werders U 23 auf dem Platz, kommt er in diesem Jahr bereits auf 398 Minuten und war bei allen sechs Partien mit dabei. „Für mich persönlich ist es super, dass ich so viel Spielzeit bekomme und eine Wertschätzung vom Trainer. Ich habe versucht mich in vielen Bereichen zu verbessern, wie er es verlangt hat. Daher ist es auch ein Zeichen, dass harte Arbeit belohnt wird“, sagt der 20-Jährige. 

Mit Fug und Recht kann man behaupten, dass Jensen, der aus der Hertha-Jugend an die Weser wechselte, angekommen ist. Als Standardschütze sowie Mittelfeldantreiber konnte er in den ersten Matches überzeugen. Beim Heimerfolg gegen den Karlsruher SC erzielte er zudem sein erstes Saisontor. Dennoch weiß Jensen, dass innerhalb einer Spielzeit Leistungsschwankungen dazu gehören: „Natürlich hat man auch mal schwächere Momente. Entscheidend ist aber, dass man das ganze Jahr über Gas gibt. Und das endet nicht mit den eineinhalb Stunden Training am Tag. Es sind die generellen Themen wie eine gesunde Ernährung oder zusätzliches Krafttraining, da muss man dranbleiben.“

An der guten Form dranbleiben ist auch das Motto für das gesamte Team von Florian Kohfeldt nach der Niederlage in Magdeburg. Werders Nummer sieben ist aber zuversichtlich, dass es gegen die Fortuna ergebnistechnisch wieder besser läuft. „Wir spielen guten Fußball. Die elf Punkte auf unserem Konto sind kein Zufall. Wir hatten auch Glück, sind aber grundsätzlich auf einem guten Weg und wollen so weitermachen“, sagt Jensen.

Ein Faustpfand für ein gutes Spiel gegen Fortuna Köln werden auch wieder die Fans der Grün-Weißen sein. So hofft sowohl Jensen als auch die restliche Mannschaft auf viel Unterstützung, wenn am Freitag im Stadion "Platz 11" das Flutlicht angeht. „Ich kenne keinen Fußballer, der nicht gerne unter Flutlicht spielt. Generell sind es aber die Fans, die es für mich ausmachen. Da ist das Flutlichtspiel nur das Sahnehäubchen. Es ist einfach ein geiles Gefühl und es pusht einen, wenn viele Fans dabei sind“, so Jensen, der auf eine Kulisse wie gegen de KSC auf Platz 11 hofft. Die Anstoßzeit um 19 Uhr sollte da sicherlich nicht schaden.

 
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