"In Bremen hat es begonnen..."

Amaury Bischoff über seine Werder-Zeit

Nicht nur Amaury Bischoff machte bei Werders U 23 seine ersten Profi-Schritte (Foto: WERDER.DE).
U23
Freitag, 15.09.2017 / 11:47 Uhr

Von Marcel Kuhnt

Drei Jahre war Amaury Bischoff an der Weser. Von 2005 bis 2008 schnürte der Franzose die Schuhe für die Grün-Weißen. Neben zahlreichen Einsätzen in Werders U 23 stand Bischoff auch für die Werder-Profis auf dem Platz. Und zwar im Europapokal. „Ich habe mit 18 Jahren im UEFA-Cup mein erstes Profispiel gemacht. Ich stand damals im Kader, weil ich in der U 23 unter Thomas Wolter gute Leistung gebracht habe“, erinnert sich Bischoff, der im März 2007 gegen Celta Vigo debütierte.

Am Ende sollte es das einzige Spiel von Amaury Bischoff im Weser-Stadion sein. Eine hartnäckige Verletzung in der Folgesaison führte dazu, dass er sowohl der Elf von Thomas Schaaf als auch Werders U 23 in der Regionalliga Nord fehlte, bevor er im Sommer 2008 zum FC Arsenal wechselte. Trotz dieser Leidenszeit denkt Bischoff gerne an seine Werder-Zeit zurück: „Für mich hat in Bremen meine Karriere begonnen. Insgesamt habe ich viele gute Erinnerungen an die Zeit. Vor allem auch ans Stadion Platz 11, da ich dort tolle Momente erlebt habe. Ich freue mich immer, wenn ich gegen Werder spiele.“

Bischoff: "Es macht Spaß dem Team zuzuschauen"

Über Arsenal, mehrere Vereine in Portugal und Münster verschlug es den mittlerweile 30-Jährigen an die Ostsee. Bei Hansa Rostock ist er als Kapitän Dreh- und Angelpunkt und treibt das Team an. „Ich möchte bei den jungen Spielern mit Siegermentalität vorangehen. Das finde ich wichtig. Das klappt bisher ganz gut“, sagt Bischoff, der sich bei der Kogge eingelebt hat: „Ich fühle mich wohl in Rostock. Am Anfang war es nicht so einfach, da wir als Team in einer schwierigen Phase steckten. Seit Saisonbeginn läuft es aber insgesamt besser. Ich denke, dass wir uns trotz des großen Umbruchs gefunden und einen guten Start hingelegt haben.“

Einen ordentlichen Saisonbeginn sah Bischoff auch bei Werders U 23. „Es ist eine gute Mannschaft mit jungen, hungrigen Spielern. Es macht Spaß dem Team zuzuschauen. Daher wird es ein schwieriges Match, aber wir wollen natürlich gewinnen“, gibt sich Bischoff selbstbewusst, der sich später auch mal ein Engagement bei einer U 23 vorstellen könnte wie es bei Werders Rafael Kazior oder Marc Pfitzner vorgemacht haben: „Ja, warum nicht.“

 
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