Vollgas gegen den Ex

Barry vor Karlsruhe

Wird sich gegen den KSC zerreißen: Boubacar Barry (Foto: nordphoto).
U23
Donnerstag, 25.01.2018 / 16:55 Uhr

Von Marcel Kuhnt

Nach 66 Minuten war der Arbeitstag für Boubacar Barry gegen die Würzburger Kickers beendet. Sein Debüt im Werder-Trikot hat sich der 21-Jährige dabei natürlich anders vorgestellt. „Es war eine bittere Niederlage, gerade wenn man die zweite Hälfte gesehen hat“, resümiert er gegenüber WERDER.DE. Sowohl für den Mittelfeldspieler als auch den Rest von Werders U 23 gilt nach dem 0:1 aber eins: abhaken und vorausschauen. Denn am Wochenende steht mit dem Duell beim Karlsruher SC die nächste große Herausforderung an. Für Barry eine ganz besondere.

Über fünf Jahre streifte Boubacar Barry das Trikot des kommenden Gegners über. Angefangen in der U 17 führte sein Weg bis zu den Profis des KSC, bei denen er im Oktober 2014 gegen den VfR Aalen mit 18 Jahren sein Profi-Debüt feierte. Es war seine erste von insgesamt 34 Partien in der 2. Bundesliga für die Badener. „Ich habe lange für den KSC gespielt und dort meine ersten Erfahrungen im Profi-Fußball gemacht. Daher ist das erste Auswärtsspiel des Jahres natürlich speziell für mich“, so Barry.

Seit Sommer ist er jedoch an der Weser und bestritt am letzten Sonntag sein erstes 3. Liga-Spiel im Jersey der Grün-Weißen. Deshalb gibt es für den Mittelfeldspieler im Wildparkstadion auch nur eine Devise: „Ich bin jetzt beim SVW und werde für unser Team Vollgas geben. Nach dem Match werde ich aber meinen alten Kollegen natürlich die Hand reichen.“

Wie schwierig das Unterfangen Auswärtssieg in Karlsruhe wird, weiß der ehemalige Junioren-Nationalspieler aus erster Hand. „Es wird eine sehr schwere Partie. Nach anfänglichen Schwächen sind die Karlsruher gut in die Saison gekommen. Ich erwarte daher ein heikles Match, dass wir unbedingt gewinnen wollen“, gibt er sich angriffslustig.

Ebenfalls offensiv ist Barry, was seine persönliche Form angeht, die noch Luft nach oben hat. „Für das erste Pflichtspiel nach über einem Jahr Verletzung war es gegen Würzburg in Ordnung. Es geht aber noch besser. In den kommenden Wochen muss ich mir über die Spiele die Praxis holen“, so Barry. Am Samstag kann er dann bei seinem Ex-Klub den Worten Taten folgen lassen.

 
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