Entspannter Familienmensch

Vier-Vier-Zwei mit Björn Rother

Björn Rother ist die Verbindung von alt und jung in der Kabine (Foto: WERDER.DE).
U23
Mittwoch, 08.02.2017 / 16:14 Uhr

Von Marcel Kuhnt

Mit vier Punkten ist Werders U 23 gut in das Jahr 2017 gestartet. Mittendrin war und ist Björn Rother. Als Abräumer vor der Abwehr zeigte er nicht nur engagierten Leistungen, sondern konnte sich beim 2:1-Auswärtssieg in Lotte sogar in die Torschützenliste eintragen. Der ordentliche Rückrundenstart kommt für Werders Nummer Sechs nicht von ungefähr. „Ich bin davon überzeugt, dass wir in der Rückserie noch erfolgreicher spielen werden. Wir haben einen richtig guten Zusammenhalt in der Mannschaft, was dafür immer hilfreich ist“, so der 20-Jährige.

Mit WERDER.DE hat sich Björn Rother zum „Vier-Vier-Zwei“-Interview getroffen. Im Check-Up mit vier sportlichen, vier persönlichen und zwei außergewöhnlichen Fragen, spricht er über sein Standing in der Mannschaft, seine Heimatverbundenheit und verrät, wie er gute Stimmung im Team verbreitet.

Vier sportliche Fragen:

# Im Team werde ich …

"… von allen geschätzt. Das glaube ich zumindest. Ich komme mit allen gut klar und habe mit jedem ein Thema zum Reden. Ich sehe mich zudem ein wenig als Verbindung zwischen den jüngeren und älteren Spielern. Das würde ich als eine meiner Aufgabe bezeichnen.“

# In der Rückrunde …

"… werden wir die Klasse halten. Ich bin davon überzeugt, dass wir in der Rückserie noch erfolgreicher spielen werden. Wir haben einen richtig guten Zusammenhalt in der Mannschaft, was dafür immer hilfreich ist. Das merkt man auch daran, dass wir außerhalb des Trainings gerne was zusammenmachen. Aktionen, wie das Trainingslager oder die gemeinsame Mannschaftstour nach der letzten Saison, sind dafür extrem wichtig. Das verbindet.“

# Nach dem Spiel …

"… freue ich mich auf meine Couch. Ich schaue mir dann gerne die Profis oder die Bundesliga im Allgemeinen an und entspanne. Am schönsten ist es natürlich, wenn wir vorher unser Spiel gewonnen haben.“

# Das schönste Stadion …

"… ist für mich der alte Tivoli in Aachen, der leider abgerissen wurde. Mit diesem Stadion verbinde ich sehr viel. Als Kind war ich oft dort und habe mir Alemannia Aachen angeschaut. Ich war sogar Einlaufkind. Ich finde es schade, dass das Stadion nicht mehr steht. Vom Aussehen her war es sicher nicht das schönste Stadion, aber die Erinnerungen machen es für mich zum besten Stadion.“

Vier persönliche Fragen:

# Zu Hause ist für mich …

"… Familie und Freunde. Das finde ich am wichtigsten. Es ist der Ort, wo ich entspannen kann. Ich muss nicht unbedingt verreisen, um Entspannung zu finden und Urlaub zu machen. Heimat reicht dafür aus. Wenn ich bei meinen Eltern bin und Zeit mit meinem Bruder verbringen kann, bin ich zufrieden, weil es nicht mehr so oft vorkommt. Dann ist es auch egal, ob wir ins Kino gehen oder einfach auf der Couch PlayStation spielen."

# Der SV Breinig …

"… ist für mich ebenfalls ein Gefühl von Heimat. Alle meine Freunde und mein Bruder spielen dort Fußball. Dort habe ich als Jugendlicher eine tolle Zeit verbracht. Ich werde da immer noch mit offenen Armen empfangen.“ 

# Hunde sind für mich …

"… wichtig. Wir haben zu Hause bei meinen Eltern einen kleinen Hund, den ich sehr selten sehe. Immer wenn ich meine Familie besuche, freut er sich tierisch. Er ist zudem mein bester Trainingspartner. Die Läufe in der Winterpause haben mit ihm zusammen direkt mehr Spaß gemacht.“

# Im Kühlschrank muss …

"… immer frisch gepresster Orangensaft und eiskaltes Wasser stehen. Wenn ich nachts mal aufwache, ist das ein echtes Highlight (lacht). Außerdem sollte immer etwas Süßes da sein, wenn man mal sündigen möchte. Es kommt zwar nicht so oft vor, aber eine Kleinigkeit muss schon im Kühlschrank sein.“

Zwei außergewöhnliche Frage:

# Zur Beweglichkeit in der Hüfte …

"… fragt man mich besser nicht (lacht). Florian Bruns hat es im letzten Jahr ganz gut beschrieben. Bei einer Dehnübung meinte er, dass ich im Prinzip nur aus einem Muskel bestehe und der sei auch noch verkürzt. Das trifft es wohl ganz gut. An der Sache muss ich definitiv noch arbeiten. Wenn unser Athletik-Coach Leif Frach neue Übungen zeigt, dann tue ich mich ab und zu schwer. Das dient dann schon mal zur Belustigung im Team.“

# Wenn ich nicht Fußballer wäre, …

"… würde ich heute wohl Lehrer sein. Ich finde die Arbeit mit Kindern sehr interessant. Daher wäre das mein Berufswunsch gewesen. Ich hätte die Fächer Sport und Deutsch gemacht. Das Standardprogramm halt (lacht).“

 
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