Wolter: "Das Spiel gegen Heidenheim ist ein Highlight!"

Auf Felix Kroos wartet mit Werders U 23 am Samstag ein schwerer Gegner.
U23
Donnerstag, 01.01.1970 / 01:00 Uhr

Die Aufgabe, die am kommenden Wochenende, auf sein Team wartet, ist jedoch keine leichte. Denn am Samstag, 18.02.2012, wird ab 14 Uhr der 1. FC Heidenheim im Stadion „Platz 11" zu Gast sein. Als Tabellenvierter kämpft die Mannschaft von Trainer Frank Schmidt um den Aufstieg in die 2. Bundesliga. Einen Punkt trennen die Heidenheimer vom Relegationsplatz, fünf Punkte sind es auf Spitzenreiter und Lokalrivalen VfR Aalen, der nur 20 Kilometer von Heidenheim entfernt an das Tor zur 2. Bundesliga klopft.

Die Bilanz von Werders U 23 im Jahr 2012 liest sich auf den ersten Blick gar nicht mal so schlecht. Von fünf Spielen nach der Winterpause ging schließlich nur ein einziges verloren. Jedoch endeten die vier weiteren Partien nur mit einem Unentschieden. „Ich hoffe, die Mannschaft spürt, dass sie in den letzten Wochen immer dicht dran war und nun endlich mal einen Erfolg einfährt", wünscht sich Werders Nachwuchs-Cheftrainer Thomas Wolter.

Kader stark aufgerüstet

Um den Sprung in die zweithöchste Spielklasse zu schaffen, hat der 1. FCH seiner Kader in der Winterpause noch einmal kräftig aufpoliert. „Sie haben vor allem in der Offensive enorm zugelegt und haben eine sehr hohe Qualität im Kader", hat auch Thomas Wolter die personellen Änderungen registriert. Die prominenteste Neuverpflichtung war dabei Michael Thurk, der auf eine Menge Erfahrung in der ersten (81 absolvierte Spiele, 22 Tore) und zweiten Liga (251 Mal aktiv, 96 Treffer) verweisen kann. Der Zweitliga-Torschützenkönig der Saison 2009/2010 sah bei FC Augsburg keine Perspektive mehr und entschied sich daher mit sofortiger Wirkung für den 1. FC Heidenheim. Selbiges traf wohl auch auf Rückkehrer Patrick Mayer zu. Der 23-Jährige kehrte vorerst bis auf Leihbasis bis zum Saisonende - ebenfalls vom FC Augsburg - zurück, um Spielpraxis zu sammeln. Der Mittelstürmer ist in der 3. Liga gewiss kein Unbekannter, gelangen ihm in der vergangenen Spielzeit doch beachtliche 19 Treffer sowie sechs Vorlagen zu Torerfolgen. Dritter Angreifer im Bunde ist Marco Sailer, der vom SV Wehen Wiesbaden nach Heidenheim wechselte, dazu kamen noch Mittelfeldmann Robert Strauß (Aue) und Abwehrspieler Dennis Malura (1860 München).

Der Auftakt ins neue Jahr ging dennoch daneben. Mit 0:3 musste sich Heidenheim gegen Chemnitz geschlagen geben. Anschließend folgte jedoch erst ein knapper 1:0-Erfolg gegen Oberhausen, ehe man am vergangenen Wochenende den SV Babelsberg mit 5:0 aus dem Stadion schoss. „Heidenheim kommt langsam ins Rollen. Das wird für uns ein echtes Highlight. Ich bin gespannt, wie wir uns präsentieren werden, so Wolter.

Ayik und Hörber wieder dabei

In der 3. Liga trafen beide Teams bislang fünf Mal aufeinander. Einmal siegte Werder, einmal trennte man sich mit einem Unentschieden und drei Partien gingen an Heidenheim. So auch das Hinspiel in dieser Saison (1:0). Mit der Mannschaft aus dem Heimspiel wird das Heidenheimer Team am Samstag jedoch kaum noch etwas gemeinsam haben: „Wenn man die Aufstellung von Heidenheim vom vergangenen Wochenende beim 5:0 gegen Babelsberg mit der Aufstellung des Hinspiels gegen uns vergleicht, standen nur noch drei Akteure auf dem Platz, die beide Spiele gemacht haben", zeigt Wolter auf, dass sich das Gesicht der Gäste-Mannschaft fast vollkommen gewandelt hat.

Verzichten muss Thomas Wolter am Samstag neben den Langzeitverletzten Özkan Yildirim, Aleksander und Predrag Stevanovic, Kevin Krisch und Jerome Reisacher eventuell auch auf Max Wegner, den Rückenprobleme zu schaffen machen. Onur Ayik und Niklas Hörber stehen dagegen wieder zur Verfügung.

Eine gute Nachricht hat Werder noch für seine Mitglieder. Für die Partie gegen Heidenheim stehen noch rund 280 Mitgliederfreikarten zur Verfügung.

Norman Ibenthal

 

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