Wiedersehen mit Super-Mario

Mario Balser hat im vergangenen Oktober das Traineramt in Oberhausen übernommen.
U23
Donnerstag, 01.01.1970 / 01:00 Uhr

„Die Erleichterung war bei den Jungs groß. Das konnte man spüren", blickt Werder-Coach Thomas Wolter noch einmal auf den spektakulären 2:1-Erfolg gegen den 1. FC Heidenheim am Mittwochabend zurück...

„Die Erleichterung war bei den Jungs groß. Das konnte man spüren", blickt Werder-Coach Thomas Wolter noch einmal auf den spektakulären 2:1-Erfolg gegen den 1. FC Heidenheim am Mittwochabend zurück. „Ich hoffe, dass sich in den Köpfen nun etwas freigesetzt hat und die Jungs wissen, dass wir in unserer Situation eigentlich nur noch gewinnen können."

Entsprechend locker aber auch hochkonzentriert wollen die Bremer in die nächste Partie gehen. Rot-Weiß Oberhausen heißt der Gegner am kommenden Samstag, 17.03.2012, um 14 Uhr im Stadion „Platz 11." Im Vergleich zum 1. FC Heidenheim ein Club mit völlig anderen Voraussetzungen. Denn während der 1. FCH um den Aufstieg in die 2. Bundesliga kämpft, ist bei den Westdeutschen wie bei Werder seit Saisonbeginn Abstiegskampf pur angesagt.

Guter Lauf von RWO

Derzeit belegt RWO den ersten Abstiegsrang. Jedoch schrumpfte der Abstand auf das rettende Ufer auf zwei Punkte. 10 Punkte holte Oberhausen seit dem Start in das neue Jahr, die letzten drei Spiele gingen nicht verloren, die letzten zwei wurden sogar gewonnen. Zuletzt gab es einen 2:1-Erfolg bei der SpVgg Unterhaching. „Für Oberhausen geht es um die Existenz. Sie werden alles in die Waagschale werfen, was sie haben. Sie wissen, dass sie nach dem rettenden Ufer greifen können", so Thomas Wolter, dessen Team im Hinspiel mit einem 1:1 an die Weser zurückkehrte.

Das Augenmerk legt der Bremer Coach aber auf sein eigenes Team: „Nur wir selbst sind wichtig." Und gerade nach dem jüngsten Erfolg, durch den die Werderaner ein wenig Boden gut machten (9 Punkte Abstand auf Platz 17), keimt noch einmal Hoffnung bei den Grün-Weißen auf: „Wir sind uns unserer Situation bewusst, doch nichts ist unmöglich", gibt sich Leon Balogun kämpferisch.

Doppelte Eintrittskarte

Ein Wiedersehen mit einem ehemaligen Werderaner beim Duell mit RWO wird es übrigens sowohl auf als auch neben dem Platz geben. Denn das Traineramt bei Oberhausen bekleidet Werders ehemaliger Profi Mario Basler. Im Oktober hat „Super-Mario" den Posten von Theo Schneider übernommen und arbeitet seitdem am Unternehmen „Klassenerhalt". Einer seiner Schützlinge auf dem Feld ist dabei Felix Schiller, der von 2005 bis 2011 das Trikot von Werder trug.

Eine gute Nachricht hat Werder noch für seine Mitglieder. Für die Partie am Samstag stehen noch rund 280 Mitglieder-Freikarten zur Verfügung. Darüber hinaus berechtigen alle Eintrittskarten der Partie zwischen Werder und Oberhausen auch zum freien Eintritt des Schach-Bundesliga-Spitzenkampfes zwischen Werder und der OSG Baden-Baden, der ab 14 Uhr in der Ostkurve des Weser-Stadions stattfinden wird.

Norman Ibenthal

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