Werders U 23 empfängt den VfB Stuttgart II

Ob Lennart Thy auch dieses Mal gegen Stuttgart auflaufen wird oder mit den Profis in Mainz ist, bleibt noch abzuwarten.
U23
Donnerstag, 01.01.1970 / 01:00 Uhr

Es ist das einzig verbliebene Duell zwischen zwei Nachwuchsteams der Bundesligisten in der 3. Liga: Werders U 23 gegen die Zweite des VfB Stuttgart. Am Samstag, 29.10.2011, treffen die beiden Teams um 14 Uhr im Stadion „Platz 11" aufeinander.

„Ich freue mich auf den Vergleich. Ich bin zum einen gespannt, wie wir nach der Partie gegen Sandhausen auftreten werden, und zum anderen bin ich auch auf Stuttgart gespannt, die ebenfalls in dieser Saison fast eine neue Mannschaft zusammen gestellt haben. Das wird am Samstag sicherlich interessant", so Werders U 23-Coach Thomas Wolter vor der Begegnung.

Die Stuttgarter spielen aktuell ein ganz starke Saison und rangieren mit satten 24 Punkten auf dem vierten Tabellenplatz. In 14 Spielen holte der VfB sechs Siege und sechs Unentschieden. Nur zwei Mal musste sich die Mannschaft von Trainer Jürgen Kramny, einst selbst Profi in Stuttgart, Nürnberg und Mainz, geschlagen geben. In Regensburg unterlag der VfB mit 0:2 und in Offenbach lautete das Ergebnis nach 90 Minuten ebenso. Zuletzt gab es fünf Spiele ohne Niederlage in Folge und auf eigenem Platz gab es noch gar keine Pleite. „Stuttgart macht es diese Saison deutlich besser als wir", muss Werder-Trainer Thomas Wolter eingestehen, verweist aber auch darauf, „dass die Stuttgarter einen etwas anderen Weg gehen als wir."

Denn während Werder fast ausschließlich auf junge Spieler setzt, tummeln sich im VfB-Team auch einige erfahrene Akteure. Dazu zählen der ehemalige Rostocker Bundesliga-Spieler Tobias Rathgeb (29) und Abwehrspieler Daniel Vier (29), um die eine Mannschaft mit vielen jungen, talentierten Spielern aufgebaut wurde. Drei von ihnen bilden eine torgefährliche Offensivreihe, denn Alexander Aschauer, Christoph Hemlein und Soufian Benyamina erzielten zusammen fast ein Drittel aller VfB-Tore.

Nach den letzten Auftritten dürfen aber auch Werders Talente mit einem gesunden Selbstvertrauen in dieses Nachwuchsduell gehen. „Wir haben auch für unser Spiel gegen Sandhausen viel Lob erhalten", so Trainer Thomas Wolter, der zugleich aber auch deutlich macht: „Wir haben die Partie aber verloren. Davor dürfen wir die Augen nicht verschließen!"

Gegen Stuttgart soll es nun erfolgreicher laufen, vor allem vor dem gegnerischen Tor: „In der 3. Liga bekommt man nicht so viele Möglichkeiten. Dann muss man die wenigen, die man hat, aber auch nutzen. Wir müssen aus unserem Spiel jetzt auch mal Kapital schlagen", fordert Wolter, der am Samstag mit seinem Team zum siebten Mal auf den Nachwuchs des VfB trifft. In den sechs Spielen zuvor gab es drei Siege für die Schwaben, ein Unentschieden und zwei Werder-Siege. Am Samstag gilt es also, die Bilanz auszugleichen.

Personell tritt Werder fast mit demselben Kader an wie zuletzt gegen Sandhausen. Lediglich Leon Henze (muskuläre Probleme) droht auszufallen. „Und dann müssen wir natürlich abwarten, wer bei den Profis dabei ist", so Wolter.

Norman Ibenthal

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