Werders U 23 empfängt den SV Wehen Wiesbaden

Alexander Hahn brachte Werders U 23 im Hinspiel in Führung. Zum Sieg reichte es nicht. Aber vielleicht gelingt morgen Abend der Dreier.
U23
Donnerstag, 01.01.1970 / 01:00 Uhr

Bereits am morgigen Dienstagabend geht es für Werders U 23 in der 3. Liga weiter. Um 19 Uhr ist der SV Wehen Wiesbaden im Stadion „Platz 11" zu Gast. „Vor der Saison waren sie der Topfavorit auf den Aufstieg. Jetzt sind sie zwar Viertletzter, wenn sie aber ihre ausgefallenen Spiele gewinnen sollten, sind sie nicht so weit weg vom Aufstiegsplatz. So verrückt ist die Liga", blickt Werder-Coach Thomas Wolter auf das kommende Spiel.

Sein Team möchte dafür sorgen, dass der SVWW schon mal das Nachholspiel vom 21. Spieltag nicht gewinnt: „Vielleicht ist es ein Vorteil, dass wir schon Samstag spielen konnten und sie nicht. Wir wollen im Vergleich zu Samstag noch entschlossener zu Werke gehen und die nötige Konsequenz zeigen, die gegen Erfurt noch gefehlt hat", erklärt Wolter, der auf fast denselben Kader zurückgreifen kann wie am vergangenen Wochenende. Somit wird erneut Sebastian Boenisch Spielpraxis bei der U 23 sammeln. Dazu werden auch wieder Christian Vander und Niclas Füllkrug die Grün-Weißen unterstützen. Malte Grashoff muss dagegen aufgrund einer Gelbsperre pausieren.

„Der SV Wehen Wiesbaden hat einen der besten Kader der Liga", fasst Thomas Wolter die Stärke des kommenden Gegners zusammen. Mit Steffen Wohlfarth, Marco Christ, Michael Gurski. Orlando Smeekes und Ex-Werdaner Addy Waku Menga kann Trainer Gino Lettieri auf erfahrene Akteure zurückgreifen. „Dazu haben sie sich jetzt in der Winterpause noch einmal verstärkt", fügt Thomas Wolter hinzu. Neu im Kader ist zum einen der 23-jährige Finne Jonne Hjelm. Im Probetraining überzeugte der Sohn des ehemaligen Bundesligakickers Ari Hjelm (32 Bundesliga-Spiele sowie fünf Tore für die Stuttgarter Kickers) und wechselte ablösefrei von Tampere United zum SV Wehen. Dazu wechselte auch der Italo-Argentinier Leandro Guaita von Independiente José Terán (Ecuador) zu Wiesbaden.

Das Hinspiel ging knapp an den SVWW. Alexander Hahn hatte in einer spannenden Partie Werder nicht unverdient in Führung gebracht, am Ende musste sich Bremen aber mit 1:2 geschlagen geben. Insgesamt trafen beide Teams bislang fünf Mal in der 3. Liga aufeinander. Drei Spiele gingen an den SVWW, einmal siegte Werder und einmal trennte man sich mit einem Unentschieden. Also eine gute Möglichkeit für Werder, diese Bilanz ein wenig aufzubessern.

Für ordentlich Unterstützung könnten Werders Fans sorgen: An der Mitglieder-Kasse sind für die Partie noch rund 280 Mitglieder-Freikarten zu erhalten.

Norman Ibenthal

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