Nach dem Abstieg aus der 2. Bundesliga hat es die TuS Koblenz geschafft, ein durchaus schlagkräftiges Team auf die Beine zu stellen. Trainer Petrik Sander setzt dabei auf eine gute Mischung zwischen erfahrenen Akteuren und jungen, hungrigen Talenten. Das spiegelt sich auch im Saisonverlauf wider. Koblenz spielt eine ordentliche Saison und hat den Anschluss an die Spitzenplätze nie verloren.
Im Hinspiel trennten sich beide Teams mit einem leistungsgerechten torlosen Unentschieden voneinander. Alle Vorzeichen deuten darauf, dass es auch dieses Mal wieder eng zugehen wird. So sieht es auch Gäste-Trainer Petrik Sander: „Wer glaubt, das wird ein Selbstgänger, der fährt mit falschen Erwartungen nach Bremen. Das Ergebnis in Regensburg zeigt, dass sie sich nicht aufgegeben haben. Wir müssen uns auf einen heißen Tanz einstellen", sagte der Gäste-Coach im Vorfeld der Partie.
Verzichten muss Thomas Wolter voraussichtlich auf Felix Kroos, Florian Trinks und Felix Wiedwald, die im Kader der Profis stehen werden. Dominik Schmidt sitzt seine Gelbsperre ab, ist jedoch für das Bundesliga-Team spielberechtigt. „Es sind keine weiteren Verletzten hinzugekommen, das ist erst einmal erfreulich. Mit Kevin Schindler und José Alex Ikeng werden zudem zwei Jungs gerade wieder langsam an das Teamtraining herangeführt. Für einen Einsatz reicht es jedoch noch nicht", so Coach Thomas Wolter zu der aktuellen Personalsituation.
Eine gute Nachricht hat Werder noch für seine Mitglieder und Dauerkartenbesitzer: Für die Partie am Samstag stehen noch rund 280 Freikarten zur Verfügung.
Norman Ibenthal