Die Vorzüge des neuen Angebots liegen auf der Hand. Durch die Abwicklung über die offizielle Werder-Ticketbörse wird eine faire und transparente Preispolitik nach den neuen Sicherheits- und Ticketing-Regularien der Deutschen Fußball Liga (DFL) gewährleistet. Der Verkäufer erhält im Falle des Verkaufs seiner Tickets 95 Prozent des anteiligen Dauerkartenpreises, der Käufer zahlt den jeweiligen Tageskartenpreis zuzüglich einer Bearbeitungsgebühr von 10 Prozent und gegebenenfalls entstehender Versandkosten in Höhe von 4 Euro.
Bei der offiziellen Werder-Ticketbörse handelt es sich um einen reinen Online-Service, der in den bestehenden Ticket-Webshop integriert ist. Fans können im "Ticketing"-Bereich auf WERDER.DE einfach die „Ticketbörse" aufrufen. Käufer und Verkäufer werden dann benutzerfreundlich durch den Prozess geleitet. Für alle Rückfragen stehen die Mitarbeiter aus dem Ticketcenter, Franz-Böhmert-Str. 1c, 28205 Bremen oder dem Werder-Callcenter unter 0421-434590 zur Verfügung.
Der SV Werder Bremen hat den Kampf gegen den Schwarzhandel vor wenigen Wochen intensiviert. Seit dem Start der neuen Saison arbeitet Werder mit der Anwalts-Kanzlei Becker & Haumann aus Dortmund zusammen, um den illegalen Online-Handel mit Eintrittskarten für Spiele der Bundesliga-Mannschaft im Weser-Stadion zu ahnden. „Die Kanzlei wurde von uns beauftragt, gegen den Ticketverkauf auf Internetplattformen anzugehen, wenn gegen unsere Geschäftsbedingungen verstoßen wird", erklärt Oliver Rau. Die Anwaltskanzlei ist von Werder Bremen beauftragt, gegen derartige Verstöße vorzugehen und Verkäufer direkt abzumahnen und Unterlassungserklärungen zu versenden. Dieses Vorgehen ist bereits in den ersten Wochen in rund 250 Fällen zum Tragen gekommen.