"Erdbeerbrücke" gesperrt: P+R in Hemelingen nutzen

Die Gegend rund um den Osterdeich wird vor den Spielen der Werder-Profis für den Autoverkehr gesperrt.
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Mittwoch, 12.03.2008 / 14:42 Uhr

Die Zufahrt zum Weser-Stadion wird in den kommenden Monaten durch die Sperrung der Karl-Carstens-Brücke, in Bremen besser bekannt als "Erdbeerbrücke", erschwert. Die Überquerung der Weser wird bis zu ihrer Sanierung im August nur für Linienbusse, Radfahrer und Fußgänger möglich sein.

 

Besitzer einer Parkberechtigung am Weser-Stadion sollten die Brücke weiträumig umfahren. Das geht über den Osterdeich und die Brücken der Innenstadt oder über den Autobahnzubringer Hemelingen, die A1 und die neue A281.

 

Ganz entspannt zum Spiel: Die P+R-Parkplätze

 

Für alle Fans ohne Parkberechtigung, bietet Werder Bremen, die Stadt Bremen und die BSAG den Autofahrerinnen und Autofahrern zu jedem Heimspiel umfangreiche ausgeklügelte Park+Ride-Angebote. Von den Parkplätzen und auch wieder zurück pendeln direkt fahrende Busse oder Bahnen zum Weser-Stadion:

 

+++ Ab Hemelinger Hafendamm (A1, Abfahrt Hemelingen) wird der bekannte P+R-Service angeboten. Der P+R Verkehr ist wesentlich erweitert und verbessert worden. Bis zu 50 Busse sind für die rund 10.000 Nutzerinnen und Nutzer im Einsatz und fahren im Minutentakt. Zur besseren Orientierung gibt es im Hemelinger Hafen acht Haltestellen (P1 bis P8). Nach Spielende fahren die P+R Busse vom Osterdeich ab und bedienen alle Haltestellen im Hemelinger Hafen.

 

+++ Aus Richtung Westen und Bremen-Nord: Neu im Angebot ist der P+R-Platz Überseestadt am Hansator in Utbremen (Nordstraße/Hans-Böckler-Straße). Er ist durch eine neue Straßenbahn-Pendellinie 3E sowie

durch die planmäßige Linie 3 mit dem Weser-Stadion verbunden.

 

Außerdem gibt es die Möglichkeit vom Parkplatz Kuhhirten (auf dem Stadtwerder) das Park & Ship-Angebot zum Weser-Stadion zu nutzen, ca. 1 km vom Stadion entfernt befinden sich auf der anderen Weserseite ca. 700 Parkplätze.

 

+++ Aus Richtung Osten: Der P+R-Platz Sebaldsbrück steht ebenfalls zur Verfügung. Von dort fahren die Linien 2 und 10 (Haltestelle Am Hulsberg).

 

+++ Aus Richtung Süden: P+R-Platz Hansa Carré/Weserwehr. Von dort fahren die Straßenbahnlinie 3 und die neue Straßenbahn-Pendellinie 3E (Haltestelle Nienburger Straße oder Weser-Stadion).

 

 

Alle Infos zur Anfahrt mit Straßenbahnen und Bussen

 

Allen Fans aus dem Stadtgebiet wird die Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln empfohlen. Damit noch mehr Menschen diese für den Weg zum Weser-Stadion nutzen, haben die Stadt Bremen, Werder Bremen und die BSAG das Angebot erheblich verbessert und erweitert. So fahren Werder-Bussse aus vielen Stadtteilenvielen direkt zum Weser-Stadion. Die Werder-Eintrittskarte gilt als VBN-Ticket.

 

Keinen Cent dazubezahlen

 

Eintrittskarte für Werder = VBN-Ticket: Die Werder-Eintrittskarte gilt im Gesamtnetz des VBN, also zum Beispiel bei der BSAG, für die Hinfahrt sechs Stunden vor Beginn des Spiels und für die Rückfahrt bis zum Betriebsschluss bei den Verkehrsunternehmen. So haben alle Fans die Möglichkeit, nach dem Spiel noch einige Stunden in Bremen zu verweilen, bis die Rückfahrt angetreten wird.

 

Gute Verbindungen zum Weser-Stadion

 

Zum Weser-Stadion fährt die Straßenbahnlinie 3 in Richtung Weserwehr (Haltestelle Weser-Stadion). Auch die Linien 2 und 10 können genutzt werden (Haltestelle St.-Jürgen-Straße). Sie werden vor den Werderspielen durch E-Wagen verstärkt, die unter anderem den Hauptbahnhof und die Domsheide bedienen. Aus vielen Stadtteilen gibt es direkt fahrende Sonderbusse zum Weser-Stadion, zum Beispiel aus Richtung Rablinghausen, Tenever, Rönnebeck und Lilienthal. Die gesamten Fahrpläne für die nächsten Spiele findet man auf der BSAG-Homepage: (www.bsag.de).

 

Nach dem Spiel gibt es ab Haltestelle Weser-Stadion in viele Stadtteilen direkt fahrende Straßenbahnzüge, zum Beispiel in Richtung Osterholz, Huchting, Neustadt oder Gröpelingen. Einige von ihnen beginnen an der Haltestelle St.-Jürgen-Straße. Auf dem Osterdeich, neu im Abschnitt zwischen Verdener und Lüneburger Straße, stehen die direkt fahrenden Werderbusse für die Fans bereit.

 

Neues Verkehrskonzept greift auch 2008: Ohne Parkberechtigung ist eine Anfahrt zum Stadion nicht sinnvoll

 

Im Zuge der geplanten Erweiterung des Weser-Stadions haben die Stadt und die betroffenen Beiräte beschlossen, diesem Vorhaben unter der Bedingung zuzustimmen, dass 2,5 Stunden vor Beginn von Großveranstaltungen im Stadion bis unmittelbar nach dem Beginn der jeweiligen Veranstaltung das angrenzende Quartier für den allgemeinen Autoverkehr gesperrt wird. Die Zufahrten in die Anwohnerzone werden von der Polizei und einem privaten Sicherheitsdienst kontrolliert. Nur Anwohner und ansässige Gewerbetreibende dürfen mit einer Ausnahmegenehmigung in die Anwohnerzone einfahren, eben so Stadionbesucher mit einem gültigen Parkausweis. Sie allein können die Parkplätze 1 bis 6 am Weser-Stadion anfahren und benutzen.

 

Die Umsetzung des neuen Verkehrskonzeptes kann nicht gleich in der ersten Saison reibungslos funktionieren. Werder bittet deshalb alle Besucher um Verständnis, Geduld und rechtzeitige Anreise.

 

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