Ehrenpräsident Richard Oßenkop ist tot

WERDER Fußballschule
Donnerstag, 11.07.2002 / 13:38 Uhr

Der SV Werder Bremen trauert um Richard Oßenkop. Der Ehrenpräsident verstarb am 10. Juli im Alter von 89 Jahren. Der offene und sympathische Werderaner wurde seit dem 1. September 1937 mit der Mitgliedsnummer 2 im Vereinsregister geführt und bestimmte lange Jahre die Geschicke des Vereins entscheidend mit. Am 10. November 1945 ging Richard Oßenkop als Mitbegründer des SV Werder Bremen nach dem Zweiten Weltkrieg in die Vereinsgeschichte ein. Im gleichen Jahr gründete er die Leichtathletik-Abteilung des SV Werder, der er als Aktiver besonders verbunden war. Doch auch unter den Fußballfans der Grün-Weißen machte sich Oßenkop einen Namen. Als Stadionsprecher verkündete die "Stimme des Vereins" unter anderem den Gewinn der Deutschen Meisterschaft 1965.

Der SV Werder Bremen trauert um Richard Oßenkop. Der Ehrenpräsident verstarb am 10. Juli im Alter von 89 Jahren. Der offene und sympathische Werderaner wurde seit dem 1. September 1937 mit der Mitgliedsnummer 2 im Vereinsregister geführt und bestimmte lange Jahre die Geschicke des Vereins entscheidend mit. Am 10. November 1945 ging Richard Oßenkop als Mitbegründer des SV Werder Bremen nach dem Zweiten Weltkrieg in die Vereinsgeschichte ein. Im gleichen Jahr gründete er die Leichtathletik-Abteilung des SV Werder, der er als Aktiver besonders verbunden war. Doch auch unter den Fußballfans der Grün-Weißen machte sich Oßenkop einen Namen. Als Stadionsprecher verkündete die "Stimme des Vereins" unter anderem den Gewinn der Deutschen Meisterschaft 1965.

 

Auch später blieb Richard Oßenkop dem SV Werder eng verbunden. So stand er lange Zeit als Vorsitzender dem Ältestenrat vor und wurde 1994 Ehrenmitglied. Die feierliche Verleihung der Ehrenpräsidentschaft rundete am 13. November 2000 sein Lebenswerk ab.

 

Vorstandsmitglied Klaus-Dieter Fischer drückte am Donnerstag im Namen des gesamten Vorstands seine aufrichtige Anteilnahme aus: "Der gesamte Verein trauert um Richard Oßenkop. Wir haben einen stets offenen und sympathischen Ehrenpräsidenten verloren. Er war stets in der Lage, auch in schwierigen Situationen Kompromisse zu finden. Er hatte ein grün-weißes Herz. Ohne ihn wäre die Neugründung des SV Werder Bremen nach dem Krieg nicht denkbar gewesen."

 

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