Berichterstattung im NDR ist rufschädigend

SV Werder Bremen verwehrt sich gegen die Berichterstattung des Norddeutschen Rundfunks.
WERDER Fußballschule
Montag, 17.11.2014 / 18:15 Uhr

Der SV Werder Bremen verwehrt sich gegen die Berichterstattung des Norddeutschen Rundfunks, der am Montag nach Recherchen der „ARD Recherche Redaktion Sport" einige Werder-Funktionäre, so unter ...

Der SV Werder Bremen verwehrt sich gegen die Berichterstattung des Norddeutschen Rundfunks, der am Montag nach Recherchen der „ARD Recherche Redaktion Sport" einige Werder-Funktionäre, so unter anderem Werders Geschäftsführer Klaus-Dieter Fischer, mit „Betrug, Korruption und Schwarzgeld" in Verbindung bringen möchte.

„Die Art und Weise wie hier längst abgeschlossene und geklärte Sachverhalte aus den letzten Jahrzehnten ohne jede aktuelle Entwicklung als Aufreger verkauft werden, halte ich für rufschädigend. Hätte nur ein Mitarbeiter dieser Redaktion bei mir angerufen und mich darauf angesprochen, hätte ich die Vorwürfe ausräumen und offene Fragen beantworten können. Hier soll kurz vor der Mitgliederversammlung auf billige Weise Unruhe geschürt und vor meinem Abschied mein Ruf beschädigt werden", so Fischer deutlich, der einige der Recherche-Fehler klar anspricht: „Das erwähnte Verfahren wegen des Korruptionsverdachts ist wegen fehlenden Tatverdachtes und das Verfahren wegen des Verdachts auf Subventionsbetrugs gegen die Zahlung eines Geldbetrags eingestellt worden. Außerdem hat mein beruflicher Wechsel in die Geschäftsführung des SV Werder nun wirklich gar nichts mit diesen Vorgängen zu tun. Da werden Zusammenhänge konstruiert, die unhaltbar sind."

Beispielhaft für die rufschädigende Berichterstattung wiesen Klaus-Dieter Fischer und der ebenfalls genannte Aufsichtsrat Willi Lemke auch den Vorwurf zurück, zusammen mit dem 2004 verstorbenen Dr. Franz Böhmert jeweils 50.000 DM aus einer Schwarzgeldkasse für persönliche Zwecke entnommen zu haben. „So etwas über einen seriösen öffentlich-rechtlichen Kanal in die Welt zu setzen und im nächsten Satz einräumen zu müssen, dass es dafür keine Belege gibt, sagt über die Art und Weise dieses Beitrags sehr viel aus", kommentierte Lemke und stellt genau wie Fischer klar: „An dieser Behauptung ist überhaupt nichts dran."

 

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