Füllkrugs Doppelpack sichert Heimsieg

Werder siegt mit 2:1 gegen Dynamo Dresden

Füllkrug und Co. bleiben Tabellenführer
Füllkrug und Co. bleiben Tabellenführer (Foto: WERDER.DE).
Spielbericht
Sonntag, 06.03.2022 / 15:37 Uhr

Von Katharina Grote

Der SV Werder Bremen setzt sich gegen SG Dynamo Dresden mit 2:1 (2:1) durch und nimmt dadurch weitere wichtige drei Punkte im Aufstiegsrennen mit! Die Dresdener kamen weitaus besser in die Partie und gingen mit einem Blitztor durch Ransford-Yeboah Königsdörffer (2.) früh in Führung. Nachdem die Grün-Weißen richtig im Spiel waren, drehten sie durch einen Doppelpack von Niclas Füllkrug (16./44.) noch im ersten Durchgang die Partie. Nach dem Wiederanpfiff verlief das Spiel durchaus zäh. Der SV Werder kontrollierte das Spiel und ließ den Gäste nur wenig Luft. Am Ende belohnte sich das Team von Ole Werner durch Kampfgeist und einer unaufgeregten zweiten Hälfte mit dem nächsten Sieg.

Aufstellung und Formation: Im Vergleich zum Derbysieg gegen den Hamburger SV nahm Cheftrainer Ole Werner eine Veränderung gegen SG Dynamo Dresden vor. Romano Schmid fehlte gelbgesperrt, dafür rückte Niklas Schmidt in die Anfangself. Den freigewordenen Kaderplatz besetzte Oscar Schönfelder.

Die Startelf: Pavlenka - Jung, Ducksch, Weiser, Bittencourt, Füllkrug, Veljkovic, Toprak, Schmid, Friedl und Groß.

Die Ersatzbank: Zetterer - Schönfelder, Rapp, Mai, Agu, Gruev, Woltemade, Mbom und Dinkci.

Frühen Rückstand gedreht

Die Höhepunkte des ersten Durchgangs:

2. Minute: Tor für Dresden. Das ging schnell. Es gab eine Ecke für die Gäste, bei der die Kugel per Kopf verlängert wird. Ransford-Yeboah Königsdörffer schiebt den Ball irgendwie mit dem Knie ins Tor und schon führen die Dresdener mit 1:0...

3. Minute: Direkt im Gegenzug bemühen sich die Grün-Weißen um ein Zeichen. Der Ball wird auf Ducksch durchgesteckt, der von halb rechts auf den Kasten der Gäste zuläuft. Er schiebt die Kugel an Anton Mitryushkin vorbei, allerdings geht der Ball knapp am langen Pfosten vorbei.

5. Minute: Und wieder muss sich Pavlenka langmachen! Sebastian Mai zieht aus etwa 18 Metern ab, der SVW-Keeper hebt ab und faustet das Leder auf der linken Ecke!

11. Minute: Niclas Füllkrug setzt sich auf der Außenbahn toll durch, ehe er in die Mitte zieht. Der Schuss ins kurze Eck ist allerdings ungefährlich. Mitryushkin kann sicher zupacken.

16. Minute: Tooor für Werder! Da ist der Ausgleich! Toller Spielzug der Jungs - Jung mit dem Steckpass ins Zentrum auf Niclas Füllkrug, der direkt auf Marvin Ducksch passt und dieser direkt auf Füllkrug zurück gibt. Werders Nummer 11 steht frei vor Anton Mitryushkin und schiebt das Leder ins Netz!

29. Minute: Nach einer so aufregenden Anfangsphase hat sie die Partie nun eigentlich etwas beruhigt. Jetzt macht es der SV Werder aber doch noch mal spannend - Jung im Doppelpass mit Leonardo Bittencourt. Der Abschluss von halb links kann allerdings pariert werden und so verläuft die Kugel ins Toraus.

40. Minute: Veljkovic mit einem eigentlich tollen Eröffnungsball. Die Gäste aus Dresden schnappen sich jedoch die Kugel und setzen zum Konter an. Königsdörffer schließt ab. Pavlas ist allerdings wieder zur Stelle und wehrt das Leder mit seinem Bein ab.

42. Minute: Marvin Ducksch sprintet aufs gegnerische Tor zu und zielt vom linken Strafraumeck aus ab. Das Leder wird noch leicht von Anton Mitryushkin abgefälscht und trudelt dann ins Toraus.

44. Minute: Tooor für Werder! Da ist doch noch der Führungstreffer vor der Halbzeit! Mit seinem Doppelpack erhöht Niclas Füllkrug zum 2:1 - Christian Groß mit einer tollen Hereingabe ins Zentrum, wo Füllkrug viel zu frei steht und das Leder per Kopf im Tor unterbringt!

45.+1. Minute: Da macht Dresden fast noch den Ausgleich vor der Halbzeit. Julius Kade kommt völlig frei zum Kopfball, trifft die Kugel jedoch noch richtig und zielt über den Querbalken..

Defensiv nichts mehr zugelassen

Die Höhepunkte des zweiten Durchgangs:

48. Minute: Die zweite Hälfte startet mit einem Freistoß für die Hausherren. Julius Kade köpft die Kugel ins Aus, sodass es für die Grün-Weißen direkt den nächsten Standard gibt. Der Eckball kommt zu Leonardo Bittencourt, der es per Kopf gefährlich macht. Anton Mitryushkin taucht ab und kann das Leder mit den Fingerspitzen aus dem rechten Eck kratzen.

60. Minute: Ransford-Yeboah Königsdörffer setzt sich gegen Veljkovic durch und läuft alleine auf den bremer Kasten zu. Pavlenka bleibt lange stehen und taucht ab, als Königsdörffer abschließen will. So wehrt Werders Nummer 1 das Leder mit dem Bein ab!

62. Minute: Christoph Daferner schließt im Strafraum ab und zielt nur knapp über den Kasten...

70. Minute: Die Partie findet nun wieder mehr vor dem Kasten der Gäste statt. Rapp bringt mit dem Außenrist die Kugel schön in den Sechszehner, wo Füllkrug nur knapp verpasst. 

75. Minute: Die Partie ist weiterhin sehr zäh. Es sind noch 15 Minuten zu spielen und bislang sieht es nicht danach aus, dass noch ein Tor fallen wird. Die Bremer halten derzeit die Gäste vom eigenen Kasten fern, werden vorm gegnerischen Tor allerdings auch nicht gefährlich.

78. Minute: Der Freistoß für die Gäste wird ungefährlich. Marco Friedl schlägt die Kugel weit aus dem Sechszehner.

82. Minute: Nun kommen die Grün-Weißen in Richtung des Gästetors, kombinieren dann aber einmal zu viel. Ducksch will den Ball noch einmal zu Füllkrug rüberlegen, da kommt ein Dresdener mit dem Fuß dazwischen und haut das Leder aus der Gefahrenzone.

90. Minute: Ducksch mit dem Seitenwechsel auf Weiser. Der Abschluss von Mich ist allerdings ungefährlich - Anton Mitryushkin hat die Kugel sicher.

90.+4. Minute: Abpfiff! 

Fazit: Ein Sieg, bei dem besonders eine gute Defensivarbeit viel hergegeben hat. Die Gäste aus Dresden kamen durch den Blitzstart viel besser in die Partie, kamen aber nach den beiden Treffern der Grün-Weißen nicht mehr so wirklich durch. Werders Defensive stand hinten kompakt und ließ nur sehr selten gefährliche Aktionen der SG zu. Offensiv gab es besonders nach dem Seitenwechsel nicht viele Hochkaräter, sodass das Team von Ole Werner nach einer unaufgeregten zweiten Halbzeit und einer tollen Moral in der ersten Hälfte drei wichtige Punkte mitnimmt. Damit steht der SVW mit 48 Punkten weiterhin an der Tabellenspitze.

 
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