Schaaf erwartet interessantes Nordderby

Profis
Donnerstag, 01.01.1970 / 01:00 Uhr

Nach der Länderspielpause steht für den SV Werder am 9. Spieltag der Fußball-Bundesliga das Nordderby bei Hannover 96 an. Als Tabellendritter reisen die Bremer als klarer Favorit zum Nordduell. Werder-Coach Thomas Schaaf interessiert diese Rolle aber nicht. "Wir wollen ein gutes Spiel zeigen und erfolgreich sein. Alles andere ist unwichtig." Einiges spricht dafür, dass die Zuschauer ein gutes Match sehen. "Die Partien gegen Hannover 96 waren immer sehr interessant. Dazu kommt, dass ein Nordderby immer etwas besonderes ist. Auch wenn es nicht das traditionelle Derby wie gegen den HSV ist", erklärt Schaaf. Werders Trainer hat recht, denn in bisher 28 Aufeinandertreffen der Mannschaften fielen im Schnitt drei Tore. Der SV Werder konnte 15 Partien davon für sich entscheiden. Dem gegenüber stehen sieben Unentschieden und sechs Niederlagen.

Die personelle Situation bei den Grün-Weissen sieht gut aus. Bis auf den Grippe-Kranken Stefan Blank und die Langzeitverletzten Ivica Banovic und Manuel Friedrich sind alle Spieler fit. "Ich hoffe, dass alle Nationalspieler gesund zurückkehren. Frank Baumann und Holger Wehlage haben wieder voll trainiert", berichtet Schaaf. Die größte Frage lautet, wie die Bremer Nationalspieler die EM-Qualifikationsspiele und die Reisestrapazen verkraftet haben. Sieben Spieler waren für die Auswahlteams ihrer Länder im Einsatz.

 

Heimschwäche macht die Aufgabe nicht leichter

 

Die Hannoveraner haben nach Schaafs Meinung zu Hause bisher gute Leistungen gezeigt, auch wenn sie dabei nicht so erfolgreich waren. In den bisherigen vier Heimspielen holten die Niedersachsen nur einen Punkt. Schaaf warnt aber trotzdem: "Sie haben eine geschlossene Mannschaft, schalten schnell um und haben ein sehr gutes Kombinations- und Konterspiel." In der vergangenen Saison waren die 96‘er mit diesem Spiel unangefochten aus der zweiten Liga aufgestiegen. In der Viererkette ist Hannovers Coach Ralf Rangnick nach der Rotsperre des Ex-Bremers Dame Diouf zu Umstellungen gezwungen. "Seine Rolle in der Innenverteidigung wird Dariusz Zuraw übernehmen, der ebenso gut ist wie Linke und Diouf", weiss Schaaf.

Aus den zahlreichen Fehlentscheidungen im letzten Heimspiel von Hannover 96 gegen Borussia Dortmund erwartet Schaaf keinen Nachteil für seine Mannschaft.

Stattdessen freut sich der Cheftrainer auf das Spiel und die gute Kulisse in Hannover. Die Unterstützung durch die vielen Werder-Fans können wir gut gebrauchen", so Schaaf.

 

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