Mit dem Schub aus der souverän gemeisterten Pokal-Hürde in Ahlen und dem vielversprechenden Heimsieg in den Play-Offs zur Champions League gegen das italienische Spitzenteam Sampdoria Genua reisen die Grün-Weißen in den Südwesten. „Das muss uns Stärke geben“, befand Cheftrainer Thomas Schaaf im kurzen Rückblick auf das gestern Geschehene. Er verlangt dabei alles andere als zu viel von seinen Spielen, die sich ihr Bewusstsein für die eigenen Möglichkeiten selbst bestätigt haben: Mit Hilfe von - vor allem in der zweiten Halbzeit - hohem Tempo und enormer Aktivität, flüssigen Kombinationen, vielen Torchancen und drei Treffern. Kurzum: „Wir haben uns gewisse Dinge ins Gedächtnis gerufen, wissen, wie der Weg sein soll, aber wir müssen ihn nun auch gehen.“
Der erste Schritt erfolgt beim letztjährigen Tabellen-Elften. Dort breitete sich in der Gegenwart, insbesondere dank einer ansprechenden Schlussphase der Vorbereitung, mehr und mehr Zuversicht aus. Premier-League-Klub Sunderland wurde im letzten Härtetest 3:1 bezwungen, Zweitliga-Absteiger FC Hansa hatte beim 0:4 aus Rostocker Sicht im DFB-Pokal bereits nach 32 Minuten alle Gegentore hinnehmen müssen. „Drei von vier Toren entstanden aus Pressing-Situationen. Und an allen vier Toren waren unsere drei Stürmer gegenseitig beteiligt“, durfte Ralf Rangnick freudvoll gegenüber der Bild-Zeitung analysieren.
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