Petrov und Ponte lauern auf Konter

Profis
Donnerstag, 01.01.1970 / 01:00 Uhr

Nach der Niederlage in Berlin will der SV Werder Bremen eine neue Siegesserie starten und sich in der oberen Tabellenhälfte weiter nach vorn arbeiten. Mit viel Selbstvertrauen wird der VfL Wolfsburg empfangen. "Ich gehe davon aus, dass wir die drei Punkte am Samstag holen", so Mannschaftskapitän Frank Baumann, der diesmal auf seinen Abwehrkollegen Mladen Krstajic gelb-rot-bedingt verzichten muss.

Für ihn muss Schaaf noch einen passenden Ersatz suchen. "Es würde sich anbieten, dass Viktor Skripnik die Position von Mladen übernimmt. Wir haben dort aber auch noch andere Alternativen." So könnten auch Paul Stalteri, Stefan Blank oder Andree Wiedener zum Einsatz kommen. Oder aber Marco Bode, der nach dem Platzverweis von Krstajic dessen Part schon in Berlin übernahm.

Auf den weiteren Positionen scheint Trainer Thomas Schaaf dem bisherigen Stammpersonal das Vertrauen auszusprechen: "Auch in Berlin hat die Mannschaft keine schlechte Leistung gezeigt." Im Mittelfeld sah der Coach die wenigsten Defizite. "Alle haben sich in den vergangenen Spielen sehr gut ergänzt. Das hat gepasst." Deshalb wird wohl auch wieder Tim Borowski den Vorzug vor Fabian Ernst erhalten, da er in den vergangenen Spielen gute Leistungen gezeigt hat. Im "kleinen Nordderby" fordert Schaaf jedoch weniger entscheidende Fehler in der Defensive sowie einen besseren Abschluss vor dem gegnerischen Tor.

Das Team aus der Autostadt erwartet Schaaf sehr kompakt. "Sie werden hinten dicht gestaffelt stehen und mit ihren schnellen Leuten im Sturm agieren. Dort hat der VfL mit dem Bulgaren Petrov und dem Ex-Leverkusener Ponte starke Konterspieler. Und mit Munteanu einen, der sie gut einsetzen kann." Medienberichten, nach denen Wölfe-Stürmer Petrov angeschlagen sein soll, schenkt Schaaf wenig Beachtung: "Gegen Hertha hieß es auch, die halbe Mannschaft sei verletzt und dann liefen sie auf."

Die Statistik macht das Spiel zu einem besonderen "kleinen Nordderby". Der Sieger des Spiels geht in der internen Bilanz beider Klubs in Führung. Momentan stehen nach acht Bundesliga-Spielen drei Siege und zwei Unentschieden für jedes Team auf der Rechnung. Kleiner Vorteil der Bremer: Das in dieser Aufstellung nicht berücksichtigte DFB-Pokal-Halbfinale 1999 gewannen die Wedreraner nach einem grandiosen Spiel von Frank Rost.

 

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