Schaaf: "Nicht auf dem Pokal-Sieg ausruhen."

Profis
Donnerstag, 01.01.1970 / 01:00 Uhr

Am 20. Spieltag der Fußball-Bundesliga empfängt der SV Werder Bremen im heimischen Weser-Stadion den TSV 1860 München. Dies ist das zweite Aufeinandertreffen der beiden Teams innerhalb von nur vier Tagen. Im DFB-Pokal-Viertelfinale musste der SV Werder am Mittwochabend im Münchener Olympiastadion antreten. Doch nun am Samstag steht wieder der Bundesliga-Alltag auf dem Programm. "Wir müssen uns jetzt wieder voll auf die Bundesliga konzentrieren. Es ist zwar eine komische Situation zwei Mal in so kurzer Zeit gegen den gleichen Gegner antreten zu müssen, aber es ist ein neues Spiel und wir dürfen uns deshalb nicht auf dem Sieg im Pokal ausruhen", verdeutlicht Werders Cheftrainer Thomas Schaaf.

 

SV Werder hat im Sturm ein Luxusproblem

 

Die gute Leistung soll sein Team aber am Samstag wiederholen. "Es muss uns gelingen an die Leistung von Mittwoch anzuknüpfen und wieder alles geben, denn 1860 wird es uns so nicht noch einmal zugestehen. Wir müssen wieder gut stehen und gut von hinten heraus aufbauen", fordert Schaaf. Aber es gab auch Kritik vom Trainer: "Wir haben zwar immer wieder den Abschluss gefunden, aber leider nicht so erfolgreich. Die Chancenverwertung war der einzige Punkt, der nicht so gut war." Die personelle Situation bei den Grün-Weißen sieht sehr gut aus. Im Sturm hat Thomas Schaaf sogar ein Problem positiver Art. Alle vier Stürmer präsentierten sich zuletzt in sehr guter Form. Dazu kam jetzt, dass die beiden eingewechselten Angreifer Angelos Charisteas und Ivan Klasnic doppelt trafen und auf sich aufmerksam gemacht haben. "Das war ja schon die ganze Zeit so, dass alle vier im Training einen guten Eindruck gemacht haben und sehr gut drauf sind. Mal sehen wer am Samstag aufläuft", so Schaaf.

 

"Löwen" lauern im Weser-Stadion auf Konter

 

Den Gegner aus München erwartet Schaaf ähnlich wie am Mittwoch. "Sie werden mit der gleichen Spielweise in die Partie gehen, aber in der Defensive noch stärker stehen und forscher in die Zweikämpfe gehen", erklärt Werders Chefcoach. In der Vorwärtsbewegung sieht die Situation auch nicht anders aus, als im DFB-Pokal. "Sie haben gezeigt, dass sie auf ihre Möglichkeiten warten können und das werden sie auch wieder tun. Über die schnellen Leute wie Weissenberger, Cerny, Schroth und Lauth werden sie versuchen schnell nach vorne zu gelangen." Die Vorbereitung auf die zweite Partie gegen die "Löwen" lässt Thomas Schaaf aber dennoch nicht schleifen. "Wir kennen den Gegner. Trotzdem schaut man, was sie im taktischen Bereich verändern könnten, wie sie ihre Standardsituationen ausführen und was sie sonst noch so für Umstellungen vornehmen könnten", erklärt Schaaf.

Auf jeden Fall steht am Samstag wieder ein interessantes Spiel im Weser-Stadion an. Denn nur eins der letzten 35 Spiele endete torlos. In den letzten zehn Partien gab es noch dazu kein Unentschieden. Die Zuschauer können sich also auf eine packende Begegnung zwischen dem Tabellendritten Werder Bremen und den auf Rang sieben liegenden Münchener "Löwen" freuen.

 

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