SV Werder will Fehler abstellen und Gegner unter Druck setzten

Profis
Donnerstag, 01.01.1970 / 01:00 Uhr

Am 13. Spieltag der Fußball-Bundesliga trifft der SV Werder Bremen im heimischen Weser-Stadion auf den 1. FC Kaiserslautern. Für die Bremer gilt es, nicht den Anschluss an die Tabellenspitze zu verlieren. Der 1. FC Kaiserslautern steht bereits mit dem Rücken zur Wand und hat schon sieben Punkte Rückstand auf einen Nicht-Abstiegsplatz.

Nach dem Ausscheiden des SV Werder gegen Vitesse Arnheim hat die Mannschaft von Chef-Coach Thomas Schaaf am Sonntag gegen den 1. FC Kaiserslautern nur ein Ziel. „Wir brauchen ein Erfolgserlebnis und wollen uns die verlorenen Punkte aus Wolfsburg im Heimspiel wiederholen“, erklärt Schaaf.

 

Nur Charisteas fällt aus

 

„Wir müssen gegen Lautern die Fehler abstellen, die sofort zu Gegentoren führen. Solche Aussetzer bringen den Gegner immer wieder zurück ins Spiel“, so Schaaf. Dem Werder-Coach fehlt bei seinen Spielern die nötige Entschlossenheit. „Jeder einzelne muss im Kopf den Gedanken haben, dass der Ball möglichst weit vom eigenen Tor fern gehalten werden muss. So müssen wir auch in die Zweikämpfe gehen.“ Das heißt aber nicht, dass nur die Defensive Schuld an den leichtfertig verschenkten Punkten ist. „In der Offensive müssen wir unsere Chancen besser nutzen. Da ist es egal, ob wir schon drei oder vier Tore erzielt haben“, weiss Schaaf.

Personell sieht es bei den Bremern sehr gut aus. Das Arnheim-Spiel brachte nur kleinere Blessuren. Bis auf den rot-gesperrten Torjäger Angelos Charisteas hat Thomas Schaaf alle Spieler an Bord. Bleibt nur abzuwarten ob die Akkus der Spieler bis Sonntag schon wieder aufgeladen sind. „Im Spiel am Donnerstag hat meine Mannschaft sehr viel Kraft verloren“, sagte Schaaf.

 

Kaiserslautern wird defensiv erwartet

 

Mit dem 1. FC Kaiserslautern kommt am Sonntag ein Gegner ins Weser-Stadion, gegen den der SV Werder wohl das Spiel machen muss. „Ein Auswärtsspiel wäre mir lieber, denn Lautern wird sich im Weser-Stadion sehr weit zurückziehen, die Räume eng machen und auf Konter warten“, erwartet Werders Trainer die angeschlagenen Pfälzer. „Durch die viele Unruhe, das Theater im Umfeld des Vereins und den sportlichen Misserfolg ist Kaiserslautern besonders gefährlich. Sie liegen am Boden und es kann nur besser werden. Die Auferstehung der Lauterer darf nicht am Sonntag stattfinden“, erklärt Schaaf. Damit es nicht dazu kommt hat der Coach einen Lösung parat. „Der Gegner muss beschäftigt werden und zu Fehlern gezwungen werden. Diese müssen wir dann natürlich auch konsequent ausnutzen. Es wird aber keine leichte Aufgabe, denn die Pfälzer haben gute Fußballer in ihren Reihen und werden sich wehren“, erklärt Schaaf das Rezept um zum Erfolg zu kommen.

Das Duell des SV Werder mit den Pfälzern ist das 75. Aufeinandertreffen. In den letzten acht Spielen gab es kein Unentschieden zwischen den Teams , was Tore garantiert und interessante 90 Minuten verspricht.

 

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