Die erste Chance des Spiels hatte Victor Skripnik. In der 15. Minute verfehlte sein Schuss das Tor jedoch knapp am rechten Pfosten. Das Spiel wurde auch nach einer Riesenchance von Marco Bode nicht besser (35.). Dieser konnte nach einer scharfen Eingabe von Tjikuzu den gut aufgelegten Claus Reitmaier nicht überwinden. Kurz vor der Halbzeit holte sich Ailton wegen Ballwegschlagens seine fünfte Gelbe Karte und wird im nächsten Spiel fehlen.
Die zweite Hälfte begann wie die erste endete: Wolfsburg igelte sich in der Awehr ein und lauerte lediglich auf Konter. Doch diese Taktik wäre in der 53. Minute fast belohnt wurden. Nachdem der Wolfsburger Ponte sich auf der rechten Seite durchgesetzt hatte, den Ball nach innen passte, konnte Petrov den Ball unbedrängt einschieben. Schiedsrichter Edgar Steinborn erkannte jedoch den Treffer wegen Abseits korrekterweise nicht an. Mit den Einwechslungen von Tim Borowski, Ivica Banovic und Ivan Klasnic konnten die Bremer ihren Angriffsdruck verstärken und sich einige Chancen erspielen. In der 80. Minute belohnt Marco Bode die Zuschauer mit seinem 96. Tor für den SV Werder. Nach einer Borowski-Flanke bedient Torsten Frings per Kopf den freistehenden Bode, der aus 5 m einköpft. Kurz vor Schluss hatte Ailton sogar die Chance auf 2:0 zu erhöhen. Nach einem Foul an ihm im Strafraum scheiterte er jedoch am Wolfsburg-Keeper Reitmaier. So blieb es beim völlig verdienten 1:0-Sieg für den SV Werder.