Einmal nach oben, bitte!

Einige Werderaner haben in der abgelaufenen Spielzeit Aufstiege gefeiert

Nick Woltemade nach einem Tor für Elversberg.
Nick Woltemade stieg als Leihspieler mit der SVE in die 2. Liga auf (Foto: Tobias Mühlsteff).
Profis
Donnerstag, 08.06.2023 / 10:00 Uhr

Von Moritz Studer

Der deutsche Profifußball warb in den vergangenen Wochen mit Spannung pur. Nicht nur im Titelkampf um die Meisterschaft, sondern auch um die Top-Platzierungen in den unteren Ligen. Im Aufstiegsrennen waren verschiedene (ehemalige) Werderaner im Einsatz, die mit ihrer Mannschaft jeweils den Weg in die nächsthöhere Spielklasse schafften oder immer noch schaffen können. Von Darmstadt, Heidenheim bis Unterhaching.

Der SV Darmstadt 98 machte es zwischenzeitlich nochmal kurz spannend und vertagte nach zwei ausgelassenen Matchbällen den Aufstieg ins Oberhaus um zwei Wochen. Schließlich war es ein 1:0-Erfolg gegen den 1. FC Magdeburg, der die Ex-Bremer Tobias Kempe und Frank Ronstadt am 33. Spieltag erlöste. Obwohl die Darmstädter die Tabelle der 2. Bundesliga lange anführten, gab sie den Meistertitel noch an den 1. FC Heidenheim ab. Die Ostwürttemberger bangten bis in die Nachspielzeit des letzten Spieltags zunächst sogar noch um den Aufstieg, ehe Jan-Niklas Beste und Tim Kleindienst das Geschehen in Regensburg (3:2) in der Nachspielzeit drehten. Neben Beste trugen auch dessen Teamkollegen Kapitän Patrick Mainka, Marnon Busch und Norman Theuerkauf bereits das Werder-Trikot.

Ein ähnliches Wechselbad der Gefühle erlebte der VfL Osnabrück bei seinem Aufstieg aus der 3. Liga: Erst in der Nachspielzeit schoss Jannes Wulff, dessen Bruder Jorik sechs Jahre lang im grün-weißen Nachwuchs spielte, die Lila-Weißen gegen Borussia Dortmund II (2:1) zurück in die zweithöchste deutsche Spielklasse. Mit Marc Heider, Niklas Wiemann und Henry Rorig waren auch drei ehemalige SVW-Kicker dabei, die den SV Wehen Wiesbaden dafür in die Relegation schickten. Die Hessen um Kapitän Johannes Wurtz (2012-2013 bei Werder) setzten sich schließlich in den Aufstiegsspielen gegen Arminia Bielefeld durch. Die SV Elversberg mit Nick Woltemade und Thore Jacobsen machte als Meister schon vorzeitig den ersten Zweitliga-Aufstieg der Vereinsgeschichte klar.

Und auch in den fünf Regionalligen haben einige Ex-Bremer den Weg in die 3. Liga angepeilt: Jannik Löhden, Mattis Daube und Janek Sternberg wurden mit dem VfB Lübeck Nordstaffel-Meister, Peter Niemeyer als Sportdirektor und Alexander Hahn setzten sich im Westen mit Preußen Münster gegen die Konkurrenz durch. Im ausstehenden Relegationsspiel zwischen dem FC Energie Cottbus und der SpVgg Unterhaching hoffen Timmy Thiele auf Seiten der Lausitzer und Haching-Coach Sandro Wagner noch darauf aufzusteigen.

 

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