VfL will gegen Vorbild Werder treffen

Wollen auch gegen den VfL Oldenburg jubeln: Die Werder-Profis Tim Borowski, Torsten Frings und Per Mertesacker.
Profis
Donnerstag, 01.01.1970 / 01:00 Uhr

Werder Bremen absolviert am Dienstag, 10.07.2007, das dritte Testspiel im Rahmen der Vorbereitung auf die Saison 2007/2008. Um 19 Uhr treffen die Grün-Weißen im Oldenburger "Marschweg-Stadion" auf den VfL Oldenburg und damit auf einen Verein, der nicht nur wegen der gleichen Vereinsfarben Parallelen zum Bremer Vorbild aufweist.

 

"Wie Werder haben wir lange um die Meisterschaft mitgespielt, am Ende hat es dann leider nicht für den Titel gereicht", erklärt Rainer Bartels, sportlicher Leiter des VfL. Die Oldenburger kicken in der Niedersachsenliga-West und belegten in der abgelaufenen Saison den dritten Platz, nachdem in den beiden Jahren zuvor noch gegen den Abstieg gespielt wurde. "Aber wie meinem prominenten Gegenpart Klaus Allofs, ist es uns gelungen die Mannschaft im Wesentlichen zusammenzuhalten", so Bartels weiter. Nur drei Abgänge verzeichnete der VfL, das Team wird in der neuen Saison hauptsächlich durch den eigenen Nachwuchs verstärkt, das Gros des Kaders besteht aus Spielern im Alter zwischen 18 und 24. "Wir bauen auf unsere Jugend, unsere Arbeit in diesem Bereich ist vorbildlich. Seit Jahren kooperieren wir auch da mit Werder", berichtet Bartels, der mit Arne Tammen vom Regionalligisten Kickers Emden, über den Nachwuchs hinaus, eine echte Verstärkung ins Boot geholt hat. Der 35-jährige Tammen wird den Oldenburger-Abwehrchef geben und zusammen mit dem bundesligaerfahrenen Christian Claaßen (ehemals HSV), das routinierte Gerüst der Mannschaft bilden.

 

Das Team von Trainer Frank Claaßen (Bruder von Christian) nahm wie das Pendant aus Bremen am 02.07.2007 die Vorbereitung auf, und absolviert gegen Werder ebenfalls den dritten Test. Zuvor spielten die Oldenburger gegen den Zweitligisten TSG 1899 Hoffenheim (1:6) und gegen das Bezirksliga-Team vom VfL Wildeshausen (3:3). Der Ligakonkurrent von Werders ersten Testspielgegner TuS Pewsum (7:2) hofft gegen die Schaaf-Elf zumindest auf einen Achtungserfolg: "Ich bin Optimist und glaube an ein 3:6, das wäre ein schönes, torreiches Ergebnis und ein besseres als das von Pewsum", kann sich ein schmunzelnder Bartels den leichten Seitenhieb nicht verkneifen und umreist sogleich seine weiteren Erwartungen: "Es soll einfach nur ein schöner Fußballabend werden. Klaus und Thomas (Allofs und Schaaf Anm. d. Red.) haben mir ein tolles Spiel versprochen, das Wetter soll gut werden, dann haben sicher alle Beteiligten Spaß an der Sache."

 

Für den Spaß rund ums Spiel ist mit einem ansprechenden Rahmenprogramm ausreichend gesorgt, zudem wird Sportreporter Jörg Wontorra die Veranstaltung moderieren.

 

6.000 Tickets hat der VfL Oldenburg für den Testspiel-Leckerbissen gegen Werder bereits abgesetzt. "Wir hoffen, dass noch ein paar dazu kommen, aber die Sitzplätze sind bereits vergriffen", informiert Oldenburgs Manager Bartels der im gleichem Atemzug auf die schlechten Parkplatzbedingungen am "Marschweg-Stadion" hinweist: "Es sind nicht ausreichend Parkplätze verfügbar und es gibt leider keinen Park and Ride-Service, darauf müssen sich die mit dem PKW anreisenden Zuschauer einstellen."

 

Alle Werder-Fans, die dennoch mit dem Auto anreisen möchten, nutzen auf der A 28 die Abfahrt OL-Marschweg. Das Stadion liegt direkt an der Autobahn. Diese Abfahrt ist allerdings nur aus der Richtung Bremen befahrbar. Reisende, die aus Richtung Leer kommen, fahren OL-Eversten Richtung Stadtmitte ab und halten sich an der nächsten Ampelkreuzung rechts. Werder-Fans aus dem Bremer Umland können sich also noch spontan für einen Besuch des Testspiels entscheiden. Oldenburg ist nur einen "Katzensprung" von Bremen entfernt und damit nicht nur sportlich in Werder-Nähe.

 

von Timo Strömer

 

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