15:0 auf Norderney: "Killer" Klasnic schlägt fünf Mal zu

Neuzugang Jelle van Damme wird von einem Niederkasseler Gegenspieler attackiert.
Profis
Donnerstag, 01.01.1970 / 01:00 Uhr

Werder Bremen hat am Samstagabend gegen den SV Niederkassel das zweite „Schützenfest“ innerhalb von vier Tagen gefeiert. Nach dem 16:1-Erfolg über BW Bornreihe schoss die Mannschaft von Cheftrainer Thomas Schaaf gegen den SV Niederkassel im „betandwin-Supermatch 2005“ auf Norderney mit 15:0 erneut ein zweistelliges Ergebnis heraus.

Wie beim Spiel in Bornreihe war es auch diesmal Ivan Klasnic, der den Torreigen eröffnete. Sechs Minuten wehrte sich der engagierte Kreisligist vor 3.500 Zuschauern auf der gut gefüllten Sportanlage „An der Mühle“ auf Norderney erfolgreich, dann war der „Killer“ erstmals zur Stelle und eine Flanke von Ümit Davala per Kopf zur Werder-Führung. Zwei Minuten später erhöhte Klasnic nach Pass von Johan Micoud auf 2:0. Schnell kristallisierte sich heraus, dass Torwart Tobias Geiger der beste und gleichzeitig meist beschäftigte Mann auf Seiten des SV Niederkassel werden würde.

 

Klasnics Sechs-Minuten-Hattrick

 

Doch auch der gut aufgelegte Keeper konnte nicht verhindern, dass das Ergebnis schon zur Pause zweistellig ausfiel. Allein Ivan Klasnic ließ es drei weitere Male „klingeln“, ehe er im zweiten Durchgang von Nelson Valdez abgelöst wurde. Bemerkenswert war, dass der Kroate mit seinen Treffern drei bis fünf innerhalb von nur sechs Minuten einen lupenreinen Hattrick erzielte (37., 41., 43.). Die übrigen Tore vor dem Wechsel teilten sich Mohamed Zidan (24., 44.), Johan Micoud (16., 30.) und Frank Fahrenhorst (15.).

In der zweiten Hälfte wechselte Thomas Schaaf kräftig ein- und aus und schickte mit Ausnahme von Torhüter Kasper Jensen, Verteidiger Florian Mohr und Stürmer Mohamed Zidan eine „runderneuerte“ Werder-Elf auf dem Platz.

 

Werder schaltet einen Gang zurück

 

Die Bremer ließen es nun etwas ruhiger angehen, bei einigen forderte das harte Training der letzten Tage - noch am Samstag hatten Lauf- und Mannschaftstraining auf dem Programm gestanden - seinen Tribut. Dennoch bauten Mohamed Zidan (53., 86.) sowie die eingewechselten Marco Stier (61.), Nelson Valdez (80.) sowie Jurica Vranjes (82.) mit seinem ersten Tor für Werder das Ergebnis noch auf 15:0 aus.

Die Abwehr, in der Petri Pasanen nun die Kapitänsbinde trug, blieb weiterhin wenig beschäftigt, aber nicht arbeitslos. Und am Ende durften beide Teams zufrieden sein. Der SV Niederkassel blieb unter der Marke von 20 Gegentoren und erfüllte damit das vorher ausgegebene Ziel. Werder präsentierte sich erneut in Spiel- und Torlaune und zeigte seinen zahlreichen Fans trotz der Strapazen des Trainingslagers eine konzentrierte Leistung. So darf es weitergehen!

 

von Martin Lange und Kevin Kohues

 

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