Vertrauen in die eigene Stärke: "Wir schaffen das!"

Hat großen Respekt vor der Aufgabe im Weser-Stadion am Donnerstag.
Profis
Donnerstag, 01.01.1970 / 01:00 Uhr

Zuversichtlich aber mit einer gehörigen Portion Respekt gehen die Werderaner am Donnerstagabend in das zweite Duell mit dem niederländischen Club Twente Enschede. "Die Stimmung ist gut", bestätigt Angreifer Claudio Pizarro, der es im Hinspiel selbst versäumte für eine bessere Ausgangsposition der Grün-Weißen zu sorgen. "Wir haben vor einer Woche in Enschede einige gute Möglichkeiten gehabt, leider habe auch ich es versäumt sie zu nutzen."

Deswegen soll daheim im Weser-Stadion möglichst ein früher Treffer den Weg ins Achtelfinale bereiten. "Wir sollten uns natürlich nicht zu viel Zeit lassen", erklärte Cheftrainer Thomas Schaaf die taktische Marschroute, die er seinem Team mit auf den Weg gibt. "Andererseits", so Schaaf, "dürfen wir aber auch nicht zu risikoreich spielen." Entscheidend für den Bremer Coach ist, dass seine Mannschaft "aktiver auftreten muss als in Enschede".

 

Einer, der am Donnerstag mithelfen könnte eine Runde weiterzukommen, ist Philipp Bargfrede. Pünktlich zum zweiten deutsch-niederländischen Duell, kann Cheftrainer Thomas Schaaf wieder auf den 20-jährigen Mittelfeldakteur zurückgreifen. Wochenlang hatte Bargfrede aufgrund von Knieproblemen nicht im Bremer Kader gestanden, musste zahlreiche individuelle Einheiten absolvieren, ehe er sich nun zu 100 Prozent fit meldete. "Philipp ist mittlerweile wieder komplett in den Trainingsbetrieb mit eingebunden", sagt Coach Thomas Schaaf, der jedoch offen lässt ob Bargfrede auch eine Option für die Startelf sei. "Ihm fehlt natürlich noch die Spielpraxis und ob er sich die mit einem Einsatz von Beginn an oder durch Teileinsätze holt, müssen wir abwarten."

 

Der Gegner aus Enschede geht indes geschwächt in die Partie. Angreifer und Mannschaftskapitän Blaise N'Kufo fällt verletzt aus. „N’Kufo ist sicherlich ein Mann, der dem Team mit seiner Erfahrung enorm weiterhelfen kann“, attestiert Schaaf dem Schweizer Nationalspieler einen großen Stellenwert im Team von Steve McLaren. Wer für ihn ins Sturmzentrum rücken wird, ließ der Coach der Niederländer offen:

„Wir haben mit Parker, Ruiz und de Jong mehrere Optionen unsere Offensive zu besetzen. Alle sind heiß auf diese Partie und wollen sich beweisen.“

 

Egal mit welchem Personal, McLaren weiß, dass es für sein Team eine ganz schwierige Aufgabe im Weser-Stadion wird: „Bremen ist der Favorit für diese Partie. Sie sind ein europäisches Top-Team, das für enorme Torgefahr steht. Sie werden versuchen das Tempo hochzuhalten und darauf drängen ein frühes Tor zu erzielen. Es ist wichtig, dass wir die ersten 20 Minuten überstehen, dann sehe ich gute Chancen für mein Team, da Bremen das Risiko erhöhen muss. Die Chancen stehen 50:50“, sagt McLaren, der seinem Team trotz der Offensivstärke der Bremer einiges zutraut: „Wir haben mit den Siegen in Istanbul und vergangenen Saison in Marseille bewiesen, dass wir auch auswärts gute Leistungen abrufen können. Mut, Engagement und der feste Glaube an unsere Stärke, sind der Schlüssel zum Erfolg.

 

Folgende 18 Spieler nominierte Cheftrainer Thomas Schaaf nach dem Abschlusstraining: Wiese, Vander, Pasanen, Naldo, Borowski, Rosenberg, Marin, Özil, Ayik, Prödl, Bargfrede, Abdennour, Husejinovic, Frings, Almeida, Pizarro, Niemeyer, Mertesacker.

 

 

 

Von Marco Niesner

 

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