Für drei Tore braucht Werder Konzentration statt Wunder

"Wir haben gezeigt, dass wir so ein Spiel drehen können", gibt sich Clemens Fritz vor dem entscheidenden Rückspiel im UEFA-Cup gegen die Glasgow Rangers selbstbewusst.
Profis
Donnerstag, 01.01.1970 / 01:00 Uhr

Mindestens drei Tore benötigt die Mannschaft von Werder Bremen, um am Donnerstagabend, 13.03.2008, ins Viertelfinale des UEFA-Cups einzuziehen. Und das gegen einen Gegner, der in der Defensive als besonders sattelfest gilt. Gerade einem Klub gelang es in der schottischen Liga, gegen die Glasgow Rangers mehr als zwei Tore zu erzielen. Und auch dieses 4:2 der Hearts of Middleothian datiert bereits aus dem September des vergangenen Jahres. Von einem benötigten Wunder will an der Weser trotzdem niemand etwas wissen.

 

„Von einem Wunder zu reden, wäre übertrieben. Die Ausgangslage für uns ist nicht optimal, das haben wir selbst verschuldet. Aber wenn wir unser Spiel spielen und ins Rollen kommen, können wir schon mal zwei oder drei null gewinnen“, zeigt sich Clemens Fritz überzeugt, eine Runde weiterzukommen. „Wir haben in der Vergangenheit gezeigt, dass wir so ein Spiel drehen können. Daran glauben wir“, erklärte Fritz, dessen Aussagen sich Cheftrainer Thomas Schaaf anschloss: „Es ist kein Wunder nötig. Entscheidend ist, was die Teams leisten. Die Rangers haben in der Liga, in der Champions League und auch im UEFA-Cup bisher gute Leistungen gezeigt, aber wir haben auch gesehen, dass es möglich ist, Tore gegen sie zu erzielen“, sagte der Bremer Coach und verwies auf das Vertrauen in die eigenen Stärken: „Auch wir haben gute Leistungen gezeigt. Und auch wenn wir schon weniger gut gespielt haben wie in Glasgow, so sind wir doch dazu fähig, mehrere Tore in einem Spiel zu schießen. Das haben wir in der Vergangenheit gezeigt.“

 

Für ein Weiterkommen ist neben einer durchschlagenden Offensive aber auch eine standhafte Abwehr nötig. Aber auch für den Fall eines Gegentores gibt Fritz eine selbstbewusste Parole aus: „Auch nach einem Gegentor haben wir das Spiel nicht verloren. Wir müssen uns allen gegenseitig helfen und werden bis zum Schluss kämpfen.“

 

In letzter Instanz wird das am Donnerstag Tim Wiese sein, daran ließ Thomas Schaaf keinen Zweifel. „Ich habe nicht eine Sekunde daran gedacht, ihn nicht aufzustellen“, vertraut er auf seine Nummer eins. Auch Wieses Mannschaftskollege Clemens Fritz lobte den Keeper. „Wir alle haben Vertrauen in Tim. Er hat uns in der Vergangenheit schon viele Spiele gerettet und wir haben uns oft bei ihm dafür bedankt“, erinnerte sich Werders Außenverteidiger, „Ich hoffe, dass er sich morgen mal bei uns bedanken kann, aber das wäre auch nicht unbedingt nötig.“

 

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