Anthony Jung: "Es ist bitter, dass wir verloren haben. Wir haben sehr lange in Unterzahl gespielt und haben trotzdem alles reingeschmissen. Als wir in die Halbzeit sind, hatte ich ein gutes Gefühl, weil wir nicht viel zugelassen haben. Es ist bitter, dass wir dann das Tor kassieren. Dann ist es natürlich schwer, so ein Spiel noch auf unsere Seite zu ziehen. Es ist schade."
Marco Friedl: "Heute haben wir uns, wegen meiner frühen roten Karte, selber geschlagen. Dass ich der Mannschaft damit so geschadet habe, tut mir extrem leid. Trotzdem haben wir es besonders in der ersten Halbzeit eigentlich gut gemacht. Obwohl Freiburg natürlich viel den Ball hatte, gab es nur wenige Torchancen für sie. Mit ein bisschen Glück können wir kurz vor der Halbzeit sogar in Führung gehen. Danach wird es in Unterzahl, gegen eine Top-Mannschaft wie Freiburg, sehr schwer."
Niclas Füllkrug: "Heute passieren die beiden spielentscheidenden Situationen nach Einwürfen. Einwürfe sind keine Situationen, aus denen wir einen Elfmeter oder eine rote Karte kassieren dürfen. Das haben wir total naiv verteidigt in den Momenten. Die kosten uns letztendlich das Spiel. Ich finde in der ersten Halbzeit haben wir es eigentlich sehr gut verteidigt. In der zweiten Halbzeit hat Freiburg es uns aber dazu schwer gemacht Torchancen zu kreieren."
Ilia Gruev: "Wir bekommen in der 15. Minute einen Platzverweis. Dann wird es schwierig, insbesondere, wenn es darum geht, Ballbesitzphasen zu haben und das Spiel mit dem Ball selbst zu beeinflussen. Trotzdem haben wir es gut gemacht. Wir haben mit langen Bällen auf Fülle versucht nach vorne zu kommen. Hinten standen wir eigentlich stabil. Du kannst halt nicht verhindern, dass die Gegner auch mal ein, zwei Chancen bekommen. Die hat Freiburg genutzt. Dann wird es schwer bei so einem guten Bundesliga-Club. Aber wir haben uns gequält und die Meter gemacht. Das können wir uns nicht vorwerfen lassen."
Ole Werner: "Heute kann ich meiner Mannschaft eigentlich keinen großen Vorwurf machen. Wir haben sehr aufopferungsvoll verteidigt. Am Ende haben die Beine nicht mehr mitgespielt, um jeden Raum zu schließen. Freiburg hat es aber auch gut gemacht. Das Einzige was wir uns heute vorwerfen können, ist die Art und Weise, wie die rote Karte und der Elfmeter entstehen. Wir hätten da viel besser zugeteilt sein müssen, um im Endeffekt die Situationen gar nicht erst entstehen zu lassen."