Die Zeit nutzen

Ole Werner in der Mixed Zone

Ole Werner am Spielfeldrand.
Ole Werner hat einen klaren Plan für die Länderspielpause (Foto: WERDER.DE).
Profis
Dienstag, 21.03.2023 / 13:50 Uhr

Von Fiona John

16 Tage muss der SV Werder nach dem 2:2-Unentschieden in Gladbach auf das nächste Bundesligaspiel warten. Erst zum Abschluss des 26. Spieltags empfängt der SVW die TSG Hoffenheim (So., 02.04., 17.30 Uhr). Eine Zeit, die Cheftrainer Ole Werner trotz dezimierten Kaders aufgrund der Nationalmannschaftsabstellungen nutzen will.

Mit dem Last-Minute-Punktgewinn in Gladbach können die Grün-Weißen positiv in die Trainingswoche starten. „Grundsätzlich ist es gut, wenn man vor der Pause ein Erfolgserlebnis mitnimmt“, bewertet Werner die Ausgangslage für die Länderspielunterbrechung. Die angespannte Personalsituation beim SVW hatte für viele Veränderungen in der Aufstellung gesorgt, so feierten Fabio Chiarodia und Michael Zetterer ihr Startelfdebüt im deutschen Oberhaus. „Das Duell in Gladbach hat gezeigt, dass die Jungs, die zuletzt weniger gespielt haben, in der Bundesliga ihren Mann stehen können“, lobt Werders Cheftrainer. „Das war eine gute Reaktion, trotz der Umstände des Personals und den zwei verlorenen Spielen zuvor. Das gibt Selbstbewusstsein für die nächsten Spiele.“

Regeneration im Fokus

Die Länderspielpause soll nun für Regeneration genutzt werden. Gleichzeitig sollen die Akteure, die zuletzt ausgefallen waren, Zeit bekommen, die Trainingsinhalte wieder aufzuholen. „Wir haben jetzt bis Freitag eine normale Trainingswoche“, erklärt Werner, „wenn auch mit dezimiertem Aufgebot wegen der Reisen zur Nationalmannschaft.“ Dennoch möchte der Fußballlehrer auch mit kleiner Trainingsgruppe an Inhalten wie Laufwegen und der Zuordnung am Ball arbeiten, ehe in der kommenden Woche die Vorbereitung auf das Duell mit Hoffenheim folgt. Die Länge der Trainingswoche vor der Sonntagspartie spielt den Bremern dabei in die Karten. „Die Jungs, die hier sind, haben dann die gleiche Belastung, wie die Nationalspieler. Dazu haben wir noch genug Zeit, mit den Rückkehrern die Partie gegen Hoffenheim vorzubereiten.“

Ein Testspiel steht für die Bundesliga-Pause nicht auf dem Programm. Man habe unter anderem aufgrund der Kadergröße auf die Durchführung einer Partie verzichtet, erklärt Werner. „Da muss schon alles passen, damit ein Testspiel Sinn macht.“ Darüber hinaus sei es wichtig, dass Spieler, die zuletzt zwar nicht ausfielen, aber dennoch „Wehwehchen“ haben, diese auskurieren können. „Deswegen haben wir uns dagegen entschieden. Es war mit den vielen Verletzten und Krankheitsfällen die richtige Entscheidung. Wir hätten kein vernünftiges Testspiel durchführen können.“

 

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