Die Stimmen zum Sieg gegen den Karlsruher SC

WERDER.DE fasst die Stimmen von Ole Werner, Clemens Fritz, Marco Friedl, Oliver Burke und Niklas Stark zusammen: 

Ole Werner: "Gegen den KSC hat uns gegen einen tiefstehenden Gegner oft die Genauigkeit in den Abläufen gefehlt. Es war für uns extrem schwer, Torchancen herauszuspielen. In der zweiten Halbzeit wurden die Abstände größer, so dass Benni Goller und Oliver Burke ihr Stärke, die Schnelligkeit, ausspielen konnten. Es war ein intensives Spiel, man hat jeweils zum Ende der Halbzeiten auch gemerkt, dass die Beine ein wenig schwer wurden. Das ist aber zu Anfang der Vorbereitung ein Stück weit normal. Die Jungs haben es trotzdem gut gemacht und wir haben klarer und mit höherer Intensität gespielt als gegen Oldenburg. Mit dem Testspielsieg heute bin ich sehr zufrieden. Die Leistung war gut.

Das Gegentor war allerdings unnötig, es war eine unübersichtliche Situation. Auch wenn wir die Spieleröffnung schnell machen wollen, müssen wir klar bleiben und uns erst einmal die Situation anschauen. So etwas passiert aber, das ist wahrscheinlich der noch nicht ganz hundertprozentigen Abstimmung geschuldet. Gut war, wie wir mit dem Gegentor umgegangen sind. Wir haben eine sehr gute erste Halbzeit und insgesamt ein ordentliches Spiel gemacht."

Marco Friedl: „Man ist natürlich noch nicht bei 100%. Die 45 Minuten die ich gespielt habe, waren gut, um wieder rein zu kommen. Der Fehler, der zum Gegentor geführt hat, darf natürlich nicht passieren, wir sind lange dem Rückstand hinterhergelaufen. Das ärgert nicht nur Pavlas, sondern uns alle. Das darf so, egal wie weit wir in der Vorbereitung sind, nicht passieren. Das wissen wir selber und werden uns das anschauen. Ich sehe aber zum Spiel gegen Oldenburg eine klare Verbesserung. Zwar müssen die Abläufe noch klarer werden, aber wir hatten das Spiel im Griff und hätten speziell in der ersten Halbzeit das ein oder andere Tor machen können. Gegen den Ball war das Spiel heute gut, wir haben wenig bis gar nichts zugelassen. Aber es gibt noch einige Punkte, an denen wir arbeiten müssen."

Niklas Stark: "Wir sind zu Anfang gut reingekommen, haben dann allerdings auch einige Dinge gesehen, an denen wir noch arbeiten müssen. Das ist aber normal für das zweite Testspiel. Es ist sogar gut, denn dann können wir das angehen. Wir haben 2:1 gewonnen und sind froh, dass wir den ersten Sieg einfahren konnten. Es waren ein paar intensive Tage, das hat man heute teilweise gemerkt. Wir müssen an der Fitness noch zulegen, aber dafür haben wir noch genug Zeit. Es sah trotzdem spielerisch und taktisch schon deutlich besser aus, als im ersten Testspiel. Mit Marco Friedl klappt die Abstimmung sehr gut, wir verstehen uns super, auch wenn wir uns erst kurz kennen."