"Ich gehe voller Tatendrang in die neue Saison"

Niklas Stark im PK-Raum des SV Werder Bremen.
Niklas Stark in seiner ersten Medienrunde bei Werder Bremen (Foto: WERDER.DE).
Profis
Freitag, 24.06.2022 / 16:01 Uhr

Drei Tage trainiert Niklas Stark nun schon mit der Mannschaft, am heutigen Freitag übernahm er erstmals eine Medienrunde. „Ich habe mich für Werder entschieden, weil es sich von Anfang an sehr gut anfühlte, ein Teil dieser Philosophie zu werden“, erklärt der Defensivspieler, der von Hertha BSC zu Werder kam, direkt zu Beginn. Wie auch Amos Pieper überzeugte Cheftrainer Ole Werner ihn unter anderem mit einem Video, das zeigte, wie Stark ins Werder-System passt.

„Das Video hat Ole mir nicht geschickt, sondern persönlich gezeigt“, führt Stark weiter aus. „Er hat mir seine Spielphilosophie verdeutlicht und gezeigt, wie ich mit meinen Stärken dazu beitragen kann. Das Ganze hat sich sehr, sehr gut angefühlt, ich habe schon im Vorhinein sehr viel Vertrauen bekommen. Und deswegen habe ich mich dann auch für Werder entschieden.“

Auf welcher Position er dann final aufgestellt wird, werde sich in den kommenden Wochen zeigen. Stark kann sowohl in der Innenverteidigung als auch im defensiven Mittelfeld spielen, fühlt sich auch auf beiden Positionen wohl. „Auf der Sechs hat man ein bisschen mehr den Ball, man kann auch mal die Seite verlagern. Hinten hat man das ganze Spiel vor sich und kann ein bisschen mehr delegieren. Beides macht Spaß, beides kann ich spielen. Ich werde da eingreifen, wo ich der Mannschaft am besten helfen kann. Ich vertraue dem Trainer, dass er mich dort einsetzt, wo ich gebraucht bin.“

"Das Bremer Stadion ist immer ein Hexenkessel"

Bei Werder trifft Stark auf einige alte Weggefährten. Stürmer Niclas Füllkrug kennt er aus Nürnberg, mit Leo Bittencourt spielte er in der U21-Nationalmannschaft. Im Team fühlt er sich gut angekommen und aufgenommen. „Wir versuchen gemeinsam ein erfolgreiches System aufzubauen, dazu möchte ich als Teil der Mannschaft beitragen.“ Auch von Trainer Ole Werner konnte Stark bereits während der Vertragsverhandlungen einen sehr positiven Eindruck gewinnen, der sich in den ersten Tagen bei Werder bestätige: „Die Gespräche, die ich mit ihm hatte, sind sehr positiv. Er hat einen klaren Plan, das ist besonders in der Bundesliga sehr wichtig. Ole hat mir großes Vertrauen gegeben, dass wir diesen Plan auch dann verfolgen, wenn es mal schwer wird.“

Dass er jetzt für Werder Bremen auf dem Feld steht, hat für Stark einen ganz klaren Vorteil: „Es war immer eklig, als Gegner ins wohninvest WESERSTADION zu kommen. Das war immer ein Hexenkessel, muss man sagen. Also immer sehr laut, aber trotzdem mit einer positiven Stimmung. Das findet man nicht oft in der Bundesliga. Ich freue mich jetzt, dass ich auf der anderen Seite stehen darf.“

 

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