Neuzugang Jens Stage im Zillertal

Jens Stages erster Eindruck vom Zillertal und von Werder Bremen ist ein guter, sagt er in einer Medienrunde am Freitag. „Das Zillertal bietet perfekte Bedingungen, der Platz ist super. Im Team sind alle sehr freundlich, haben mich sehr gut aufgenommen. Und natürlich ist Werder Bremen ein Verein mit sehr viel Tradition und Geschichte“, so Stage. „Ich freue mich sehr darauf, der Mannschaft bald auf dem Platz helfen zu können.“ Dass Werder so ein traditionsreicher Verein ist, sei mit ein Grund für seine Entscheidung gewesen, so Stage weiter: „Ich spiele gerne intensiven Fußball in tollen Stadien vor vielen Fans - das bietet Werder. Und natürlich ist die Bundesliga eine der Top Ligen in Europa.“

Mit einem kleinen Schmunzeln erzählt Jens Stage dann, dass er seinen Sommerurlaub mit Daumendrücken verbracht habe. „Ich habe Anfang Juni von Werders Interesse gehört, zu Beginn meines Sommerurlaubs. Da habe ich natürlich gehofft, dass das auch klappt.“ Da er selbst viel Bundesligafußball im Fernsehen verfolgt, hat der Mittelfeldspieler den Eindruck, dass seine Spielweise sehr gut in die Liga passt. „Ich versuche, mich sowohl offensiv als auch defensiv möglichst viel einzubringen. Ich bin gerne mittendrin und gehe in die Zweikämpfe. Hier kann ich mich jede Woche auf höchstem Niveau beweisen.“ Damit möchte er auch direkt im nächsten Training anfangen, wie er sagt. „In einer Stunde beginnt das nächste Training. Ich möchte hier lieber Taten zeigen als viel reden und direkt von Anfang an alles für das Team geben.“

Die Vergleiche mit Thomas Delaney lächelt Jens Stage erst einmal weg - er sieht einige Gemeinsamkeiten, aber auch viele Unterschiede. Einen ehemaligen Werderaner nennt er dann aber doch: „Leon Andreasen ist eine Legende in meinem Heimatclub!“ Mit ihm gesprochen hat er aber noch nicht über den Wechsel - dafür war noch keine Zeit.