Werners Joker Weiser sticht

Treffer sichert den Punkt gegen Nürnberg

Torschütze Mitchell Weiser bedankt sich für den Support der Werderfans (Foto: WERDER.DE).
Profis
Sonntag, 17.04.2022 / 21:22 Uhr

Lange war gegen den 1. FC Nürnberg kein Durchkommen für Werders Offensive, dann fiel sogar das 0:1 durch einen Elfmeter. Doch in der zweiten Halbzeit kamen die Grün-Weißen stark aus der Kabine und Cheftrainer Ole Werner hatte genau das richtige Händchen für den Wechsel: In der 60. Minute schickte er Mitchell Weiser aufs Feld, der wenig später zum Ausgleich traf. 

Seit Anthony Jungs Tor gegen den Karlsruher SC waren die Treffer bei Werder Bremen klar zugeteilt: Entweder Marvin Ducksch oder Niclas Füllkrug trafen für die Grün-Weißen. Gegen den 1. FC Nürnberg sollte es für die Beiden aber nicht sein, obwohl sie sich mehrere gute Chancen erarbeiteten. In der 65. Minute stach dann der Joker: Mitchell Weiser, von Cheftrainer Ole Werner fünf Minuten zuvor eingewechselt, traf nach einem sehenswerten Pass von Marco Friedl.

„Es war ein überragender Ball von Marco und dann treffe ich zum Glück so, dass er genau über die Linie geht“, sagt der Torschütze selbst zu seinem Treffer. Es ist das zweite Saisontor für Weiser, zuletzt traf er gegen den FC Ingolstadt.
Vorlagengeber Marco Friedl lobte das Zusammenspiel ausgiebig: „Ich habe Mitch gesehen, ich weiß, wie seine Laufwege sind, die Lücke war offen, er stand zum Glück super, sodass der Pass ankam und er das Tor auch überragend macht.“ Auf eine überragende Leistung Weisers hatte auch Cheftrainer Ole Werner beim Wechsel spekuliert: "Mitch ist jemand, der immer wieder vorne im Strafraum präsent ist und gute Laufwege hat. Wir haben uns von ihm natürlich vor allem Torgefährlichkeit erhofft und auf seine Fähigkeit, Dinge von außen vorzubereiten gesetzt. Er hat das nach seiner Einwechslung richtig gut gemacht“, sagte er bei WERDER.TV, gefragt nach dem Ausgleichstor (Zum Video).

Mehr Flexibilität bei den Torschützen

Weisers Mannschaftskollege Niclas Füllkrug hatte noch in der Woche vor dem Spiel gegen Nürnberg angekündigt, dass er und Marvin Ducksch lange nicht alleine für Werders Torgefahr verantwortlich seien: „In der Offensivvariante, in der wir spielen, ist es egal, wer dann die Tore macht. Wichtig ist, dass man als Mannschaft im Zusammenspiel gut funktioniert und das sieht man. Wir sind über beide Seiten gefährlich, wir sind durch die Mitte gefährlich und das ist das Gute“, sagte er im Mediengespräch (Zum Video). „Ein bisschen mehr Flexibilität“ bei den Torschützen wünschte Fülle sich – gegen Nürnberg lieferte Mitchell Weiser genau das.

 

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