Die Stimmen nach der Partie gegen Fortuna Düsseldorf

Marvin Ducksch: „Man muss sagen, dass wir sehr gut angefangen haben, sehr gut reingekommen sind und das gemacht haben, was wir uns vorgenommen haben. Dann haben wir es leider nach der 20. Minute der ersten Halbzeit nicht gut gemacht. Das müssen wir in der kommenden Woche analysieren. Aber wir haben trotzdem verdient gewonnen.“

Niclas Füllkrug: „Ich glaube, wir sind gut in das Spiel reingekommen, haben dann ein bisschen Probleme gehabt. Am Ende hört sich das 3:0 sehr gut an, aber ich glaube, dass wir dennoch einige Verbesserungen vornehmen können. Düsseldorf hat uns nach 20 Minuten ein bisschen besser zugestellt und unter Druck gesetzt. Aber man darf auch nicht vergessen, dass wir eine lange Pause hatten und viele Spieler auf dem Platz, die nur wenig trainiert hatten. Dementsprechend kann man heute mit dem 3:0 zufrieden sein.“

Ole Werner: „Nur auf das Ergebnis geblickt ist es ein Traumstart. Wir haben zu Null gespielt und am Ende des Tages klar gewonnen. Zur Wahrheit gehört allerdings, dass wir erst nach der roten Karte unsere Chancen genutzt haben und zu Toren gekommen sind. Und zur Wahrheit gehört auch, dass wir nach einer wirklich sehr guten Startphase den Zugriff aufs Spiel verloren haben, so dass es ein ausgeglichenes Spiel war. Das gilt es sicherlich zu verbessern. Aber unter dem Strich bleibt es dabei: Siege sind nicht selbstverständlich und auch heute haben wir viel dafür getan. Es ist ein schönes Gefühl, mit einem Sieg ins neue Jahr zu starten. Wir werden uns das in der nächsten Trainingswoche wieder neu erarbeiten müssen, dass wir in Paderborn wieder für drei Punkte in Frage kommen.“

Marvin Ducksch: „Bei der ersten Aktion habe ich den Ball einfach reingeflankt und dass er da steht ist natürlich gut für uns. Bei 'Lückes' zweitem Tor wäre es aus so einem spitzen Winkel schwer gewesen, den Ball direkt reinzumachen. Ich habe ihn noch aus dem Augenwinkel gesehen und rüber gelegt.“

Leonardo Bittencourt: „Beide kennen die Liga sehr gut. Beide wissen auch, dass sie in der Liga schon oft getroffen haben. Wenn du zwei solche Spieler im Kader hast und ein System findest, in dem beide spielen können, dann kommt die ganze Torgefahr zu Geltung. Sie sind zwei unterschiedliche Spieler. Das macht es so besonders. Wenn es ähnliche Spielertypen wären, wäre es schwieriger. Wir sind froh, dass wir beide haben und die können ruhig so weitermachen. Ich habe da kein Problem mit.“