Überlegene Werderaner lassen Viktoria keine Chance

Werder gewinnt das Testspiel gegen Berlin ungefährdet mit 3:0

Werder ließ im ersten Test der Winterpause Berlin keine Chance (Foto: WERDER.DE).
Spielbericht
Mittwoch, 05.01.2022 / 18:28 Uhr

Von Tim Jesse

Für das erste Testmatch in dieser Winterpause empfing der SV Werder Bremen den Hauptstadtklub Viktoria Berlin im Stadion "Platz 11". Wie zu erwarten, ließen die Grün-Weißen dem Elftplatzierten der 3. Liga kaum eine Chance - besonders im ersten Durchgang. Dementsprechend geklärt waren die Verhältnisse schon zur Halbzeitpause. Mit 3:0 ging es in die Kabine nachdem Kyu-hyun Park (15. Minute), Marvin Ducksch (37.) per Elfmeter und Eren Dinkci (45.) getroffen hatten. Nach sieben Wechseln in der Pause begann das Spiel im zweiten Durchgang etwas offener zu werden. Werder hatte zwar weiterhin alles im Griff, kam aber selbst kaum noch zu nennenswerten Abschlüssen. So endete die Partie pünktlich nach 90 Minuten, ohne dass sich auf der Anzeigetafel noch etwas änderte.

Aufstellung und Formation: 

Die Startelf: Zetterer - Jung, Ducksch, Toprak, Schmidt, Rapp, Park, Mai, Agu, Gruev und Dinkci.

Die Ersatzbank: Plogmann - Löpping, Van De Schepop, Assalé, Schönfelder, Rosenboom, Dietrich, Schmid, Straudi, Groß und Chiarodia.

Dominante erste Hälfte:

Die Höhepunkte des ersten Durchgangs:

3. Min.: Eren Dinkci mit der ersten Chance der Partie, aber der Stürmer trifft nur den Außenpfosten.

15. Min.: Tor für Werder! Kyu-hyun Park belohnt dominante Werderaner und schiebt zum 1:0 ein. Zuvor hatte Nicolai Rapp die Übersicht behalten und seinen Teamkollegen aus der Bedrängnis heraus freigespielt.

36. Min.: Elfmeter und der zweite Treffer! Felix Agu wird im Berliner Strafraum von den Beinen geholt. Folgerichtig gibt es Elfmeter für die Grün-Weißen, den Marvin Ducksch im Anschluss sicher verwandelt.

45. Min.: Das 3:0 für Werder! Kurz vor der Pause dann die Vorentscheidung... Felix Agu spitzelt den Ball am Keeper vorbei und Eren Dinkci schiebt lässig ein. 3:0 im Stadion "Platz 11", unmittelbar danach pfeift Schiedsrichter Eric Müller zur Pause.

Ereignisarmer zweiter Durchgang:

Die Höhepunkte des zweiten Durchgangs:

46. Min.: Die zweite Hälfte beginnt mit einem Wechsel-Festival. Auf gleich sieben Positionen lässt Werder-Coach Ole Werner nun andere Akteure spielen. Nur Michael Zetterer, Nicolai Rapp, Lars-Lukas Mai und Eren Dinkci bleiben vorerst auf dem Platz.

60. Min.: Großchance für den SVW! Ein klasse Ball von Christian Groß macht einen Abschluss von Oscar Schönfelder möglich. Der Linksaußen muss den Ball aber aus vollem Lauf nehmen und schafft es somit nicht, den Berliner Keeper Julian Krahl ernsthaft in Bedrängnis zu bringen.

61. Min.: Und wieder wechselt Werner mehrfach. Zetterer, Mai und Dinkci haben jetzt Feierabend. Es kommen die U23-Spieler Lasse Rosenboom, Tim van de Schepop und Luca Plogmann zum Einsatz.

74. Min.: Riesen-Chance für Werder! Tim van de Schepop steht frei vor dem Tor, zirkelt den Ball aber über die Latte. Schade!

77. Min.: Einen letzten Wechsel nimmt Ole Werner noch vor, ehe das Spiel in die Schlussphase geht. Nicolai Rapp macht Platz für Jakob Löpping, ebenfalls Spieler der U23 des SVW.

90. Min: Abpfiff. Die zweiten 45 Minuten enden torlos.

Fazit: Werder dominierte die Berliner die gesamte erste Halbzeit lang und ging, wie zu erwarten, mit einer Führung in die Halbzeitpause. Auch bedingt durch viele Wechsel konnte die zweite Hälfte vom Niveau her nicht ganz mithalten. Trotzdem hielt Werder auch im zweiten Durchgang die Zügel in der Hand und schaukelte das Spiel entspannt über die Zeit. Am Ende steht ein verdienter 3:0 Sieg gegen einen höchst motivierten Drittligisten.

Der Cheftrainer zum Spiel: „Insgesamt bin ich heute zufrieden. Für uns ging es darum, dass wir diese Dynamik, die wir auch vor der Winterpause hatten, jetzt im Testspiel als ganze Gruppe wiederfinden, dass wir spürbar sind als Gruppe, dass wir geschlossen auf dem Platz stehen. Das haben wir insgesamt getan. Wir haben auch von der Ordnung und Organisation her einige Dinge ganz ordentlich gemacht. Wichtig ist es auch, dass wir zu Null gespielt haben. Insofern bin ich mit beiden Halbzeiten zufrieden.“

 
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