Ein Foto, das Friedl strahlen lässt

Marco Friedl über Ole Werner, das Kabinenbild und die Hierarchie in der Abwehr

Marco Friedl in der Mixed Zone am Mittwoch (Foto: nordphoto).
Profis
Mittwoch, 26.01.2022 / 17:03 Uhr

Von Tim Jesse

Nach dem nervenaufreibenden Auswärtssieg in Paderborn herrscht eine gute Stimmung an der Weser. Das bestätigt auch Innenverteidiger Marco Friedl. In der Mixed Zone am Mittwoch spricht er unter anderem darüber, was der neue Coach mit dem Aufschwung der letzten Wochen zu tun hat und wie er die Hierarchie in der Abwehrkette empfindet.

Marco Friedl über...

... die erfolgreiche Phase: „Für mich gab es in der Saison, in der ich hierhergekommen bin und in der wir am Ende 56 Punkte hatten, eine richtig schöne Zeit. Das war eine Rückrunde ohne Sorgen und Kopfschmerzen. Die letzten zwei Jahre waren dann geprägt von schwierigen Phasen, in denen wir oft nicht gut gespielt haben. Nachdem viel Unruhe im Verein ist jetzt Ruhe eingekehrt. Wir können in Ruhe arbeiten und das merkt man auf dem Platz. Die Ergebnisse sprechen für sich. Wir sind gut drauf und wollen unbedingt so weiter spielen. Und demnach ist die Phase in der wir uns jetzt befinden schon eine sehr schöne."

... Ole Werner: „Seine ruhige und gelassene Art auch außerhalb des Platzes trägt zum ruhigen Arbeiten bei. Wir sind als Mannschaft zusammengerückt, das sieht man auch auf dem Platz. Er gibt uns direkte Anweisungen und weiß, wie er mit uns Spielern umzugehen hat. Deshalb bin ich sehr froh, dass er unser Trainer ist."

... das Kabinenbild aus Paderborn: „Das Kabinenbild spiegelt einfach unsere derzeitige Situation wieder. Jeder ist 'happy' darüber, wie es im Moment läuft. Das ist etwas, was die Mannschaft noch enger zusammenrücken lässt. Wir wollen diese Siegesserie nicht herschenken, sondern weiterhin alles geben. Das hat man in Paderborn gesehen. Wir haben nie aufgegeben. Der Wille war über die gesamten 90 Minuten zu sehen - auch wenn es kein super Spiel von uns war. Auch bei den Spielern, die zuletzt ein bisschen weniger gespielt haben, sieht man, wie viel Freude auf dem Bild ist. Das spricht für die Mannschaft und das freut mich sehr.“

... einen möglichen Wechsel im Winter: „Ich bin zu 100 Prozent hier. Ich habe mit der Mannschaft Ziele, ich habe eigene Ziele und die will ich erreichen. Daher denke ich über einen Wechsel überhaupt nicht nach.“

... die Hierarchie in der Abwehr: „Ömer ist unser Abwehrchef und wir sind die, die neben ihm spielen. Das ist ja logisch. Er ist unser Kapitän und der älteste und erfahrenste Spieler. Wir fühlen uns sehr wohl nebeneinander und wir versuchen immer, zu Null zu spielen. Spiele wie gegen Düsseldorf, in denen wir zu Null spielen, sind etwas Schönes. Bei Spielen wie gegen Paderborn sitzen wir zusammen in der Kabine und freuen uns natürlich über den Sieg, gleichzeitig sind wir auch sauer, weil wir keine drei Gegentore kassieren wollen.“

 

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