"Wir haben intensive Wochen vor uns"

Die Medienrunde zum Saisonstart mit Clemens Fritz

Clemens Fritz am Mikrofon im PK-Raum des wohninvest WESERSTADIONS.
Clemens Fritz stellte sich in der ersten Medienrunde der neuen Saison den Fragen der Journalisten (Foto: WERDER.DE).
Profis
Sonntag, 19.06.2022 / 12:16 Uhr

Es geht wieder los am wohninvest WESERSTADION, der Saisonstart naht. Am heutigen Sonntag trafen die Spieler des SVW zu den ersten Leistungstests ein und auch Clemens Fritz, Leiter Profifußball und Scouting, stellte sich in der ersten Medienrunde der Saison den Fragen der Journalisten zu Kaderplanung, Vorbereitung und Saisonstart. Er stellt sich auf intensive Wochen ein, betont aber auch die große Vorfreude des Teams auf die Rückkehr in die Bundesliga.

Die Mannschaft ist wieder da, sagt Clemens Fritz am Sonntag in der Presserunde. Bis auf Romano Schmid, Marco Friedl, Milos Veljkovic und Niklas Stark, die aufgrund von Länderspielen oder der Relegation länger Urlaub haben und Manuel Mbom, der nach seiner Achillessehnenverletzung eine Reha absolviert, sind alle Spieler wieder in Bremen. Vor den ersten Leistungstests am Sonntag Vormittag unterzogen sie alle sich einem Covid19-Test, der ebenfalls bei allen negativ ausfiel. Bis Dienstag läuft nun die Leistungsdiagnostik im Stadion, am Mittwoch wird die Mannschaft zum ersten Mal wieder auf dem Trainingsplatz stehen. Auch Neuzugang Dikeni Salifou kam am Sonntag zu den Tests ins Stadion. „Wir freuen uns, dass uns die Verpflichtung von Dikeni gelungen ist, er ist ein vielversprechender, junger Spieler. Er muss sich natürlich erst mal zurechtfinden, er ist aber ein sehr offener Junge. Wir trauen ihm einiges zu“, sagt Fritz zum 19-Jährigen, dessen Verpflichtung bereits im April feststand.

"Wir arbeiten konzentriert an Verstärkungen."

„Die Vorfreude auf die Saison ist enorm groß, ich freue mich, dass die Jungs alle wieder hier und fit für den Start sind. Wir haben intensive Wochen vor uns, aber wir gehen‘s an und wir freuen uns darauf“, sagt Clemens Fritz. „Wir wissen auch, dass wir auf dem Transfermarkt noch das eine oder andere machen werden, eine Prognose auf Tag oder Woche genau ist da aber nicht so einfach. Wir müssen uns punktuell verstärken und arbeiten konzentriert daran.“ Entsprechende Verhandlungen habe es in den vergangenen Wochen bereits gegeben: „Dass wir uns intensiv mit Daniel-Kofi Kyereh beschäftigt haben, ist glaube ich kein Geheimnis. Das ist für uns aber abgehakt, weil Kofi sich für einen anderen Weg entschieden hat. Natürlich hätten wir das gerne umgesetzt, aber auch solche Situationen sind normal, in einer Transferphase.“

Auf den Außenbahnen, im Mittelfeld und in der Offensive sieht Werders Leiter Profifußball und Scouting noch Bedarf. „Dort möchten wir noch aktiv werden, aber wir müssen sehen, was umsetzbar ist. Wir haben natürlich auch unsere wirtschaftlichen Vorgaben“, so Fritz. Er betonte aber auch, dass Werder nicht gezwungen ist, vor einem neuen Transfer Spieler zu verkaufen. „Wichtig ist aber eben auch, das Richtige zu tun, das was für uns sinnvoll ist. Natürlich muss es auch menschlich und wirtschaftlich passen.“

Außerdem befasse man sich laut Clemens Fritz auch mit der Zukunft von Mitchell Weiser und Marco Friedl. Was Weiser angehe, müsse man die nächsten Tage abwarten. „Mitch weiß, dass wir mit ihm weitermachen wollen, Leverkusen weiß das auch, wir sind im Austausch. Es gibt aber natürlich auch Konkurrenten.“ Marco Friedl dagegen solle nach der Länderspielphase nun erst einmal seinen Urlaub genießen: „Marco wird am 28. Juni zu uns stoßen und dann werden wir weitersehen. Er soll sich jetzt erst mal erholen und ein bisschen abschalten.“

Nach diesem Termin startet der SVW dann auch in die ersten Testspiele der Saison (zum Terminplan). Neben den bereits terminierten gegen den VfB Oldenburg und den Karlsruher SC sollen noch drei bis vier weitere dazukommen, davon eines im Trainingslager im Zillertal. Dafür wird der Kader dann mit den letzten Urlaubsrückkehrern wieder in voller Stärke zur Verfügung stehen.

 

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