…mögliche Störfeuer vor dem Sandhausen-Spiel: „Ich glaube nicht, dass der Zwischenfall uns ablenkt. Natürlich ist es aktuell ein Thema in der Mannschaft und auch in der Öffentlichkeit, aber ab heute liegt der Fokus beim Team auf dem Spiel in Sandhausen. Wir wollen uns gut vorbereiten und werden auch im Training einige Sachen ansprechen, die wir in Darmstadt nicht umgesetzt haben. Wir haben nach dem Spiel einiges gut zu machen.“
…die Berichterstattung der vergangenen Tage zur sportlichen Situation: „Aus dem Gespräch, was Markus Anfang nach dem Spiel in Darmstadt mit einigen Journalisten geführt hat, sind Geschichten entstanden, die mich sehr überrascht haben. Angefangen mit der Personalie Niclas Füllkrug, der angeblich vom Trainer als Einzelperson kritisiert wurde, bis zu einem Artikel, der falsche Behauptungen enthält, die zu einer Trainerdiskussion führen sollen. Natürlich hat Markus Anfang die schlechte Leistung in Darmstadt kritisiert, was sein gutes Recht und seine Pflicht als Trainers ist. Daraus ein Abrücken des Trainers von der Mannschaft zu machen, ist einfach falsch. Zumal er oft genug betont hat, dass wir alle in einem Boot sitzen. Und auch die Behauptungen, dass es Differenzen zwischen Markus Anfang und dem Staff gibt, sind falsch.“
…das Festhalten an einem Spielsystem: „Die Behauptung, dass Markus Anfang an einem einzigen System festhält, ist ebenfalls falsch. Er hat vielleicht eine Vorliebe für ein System, aber er ist flexibel genug, es auch anzupassen. Das hat er zum Beispiel zu seiner Zeit in Köln gezeigt, als er mit zwei Stürmer hat spielen lassen. Wir haben in den Spielen ebenfalls verschiedene Grundordnungen gehabt. Mal mit Dreierkette, mal mit eingerückten Offensivspielern, die als zweite Spitze fungierten. Behauptungen wie diese aufzustellen oder zu sagen, dass Spieler stets auf fremden Positionen zum Einsatz kommen, kann ich machen, wenn ich diese Geschichte erzählen möchte. Aber dafür habe ich kein Verständnis. Gerne darf ich dafür kritisiert werden, aber ich bitte darum, dass Markus Anfang und die Mannschaft in Ruhe arbeiten dürfen.“