Reingekommen, Kampf angenommen, Deckel draufgemacht

Siegtorschütze Kevin Möhwald im WERDER STROM-Talk nach Bielefeld

Kevin Möhwald vom SV Werder Bremen in Nahaufnahme gegen Arminia Bielefeld.
Kevin Möhwald erzielte gegen Arminia Bielefeld den Siegtreffer für Werder (Foto: nordphoto).
Profis
Donnerstag, 11.03.2021 / 17:01 Uhr

Von Lennard Worobic

Für Kevin Möhwald lief gegen Arminia Bielefeld alles nach Plan. In der 64. Spielminute wurde Werders Mittelfeldmann eingewechselt und elf Minuten später erzielte er den 2:0-Siegtreffer, der schließlich einen enorm wichtigen Auswärtssieg besiegelte. „Wir haben jetzt einen Schritt in die richtige Richtung gemacht“, sagt 'Möh' im WERDER STROM-Talk. Zugleich mahnt er aber, für die schwierigen Aufgaben der kommenden Wochen die Spannung beizubehalten.

„Es ließ sich danach ganz gut schlafen, aber es ist noch nichts geschafft“, fasst Kevin Möhwald seine Gemütslage nach dem Sieg bei der Arminia zusammen. Alleine die Anzahl der ausstehenden Spiele zeige, dass die Werderaner den Abstiegskampf noch nicht ad acta legen können. „Jedem in der Mannschaft ist klar, dass in zehn Spielen noch 30 Punkte zu vergeben sind. Das ist schon noch eine ganze Menge Holz, da kann noch vieles passieren“, betont der 27-Jährige.

Möhwald: "Haben im Hinspiel gezeigt, wie man es angehen kann"

Möhwald, der in Bielefeld sein viertes Saisontor erzielte, unterstrich zudem die Bedeutung der „Big Points“ im Nachholspiel beim DSC: „Es gibt einem Selbstvertrauen. Wir haben vor dieser Woche gesagt, dass es gegen Köln und Bielefeld Spiele gegen direkte Konkurrenten sind. Da musst du da sein.“ Die beste Saisonleistung zeigte der SVW zwar in beiden Spielen nicht, am Ende haben die Werder-Profis aber ihre „Hausaufgaben“ gemacht, meint Kevin Möhwald.

Das Selbstvertrauen können die Grün-Weißen für die nächsten Spiele gut gebrauchen. Bereits am Samstag geht es im wohninvest WESERSTADION gegen Bayern München. „Gegen Bayern ist es immer sehr sehr schwer. Aber ich glaube, wir haben im Hinspiel gezeigt, wie man es angehen kann“, so Möhwald. Genauso wie Teamkollege Josh Sargent (zum Interview) sei seine Vorfreude groß, „sich mit solchen Spielern messen zu können.“

 

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