Geradlinig gegen den Trend

Der Vorbericht zum Köln-Spiel

Milot Rashica will gegen Köln wieder treffen (Foto: nordphoto).
Vorbericht
Donnerstag, 19.12.2019 / 18:02 Uhr

Von Philipp Burde

Nach einer rabenschwarzen Woche gibt es beim SV Werder nicht viel Positives zu vermelden. Es wurde gesprochen, analysiert und taktiert – schlussendlich gilt es aber, den Blick nach vorne zu richten. Mit neuem Mut und geschärften Sinnen wollen sich die Grün-Weißen im letzten Hinrundenspiel in Köln selber aus der Misere ziehen und das Jahr zu einem positiven Abschluss bringen. Zwischen dem kleinen, vorgezogenen Weihnachtsgeschenk und der Werder-Mannschaft stehen am Samstag, 15.30 Uhr (ab 14.30 Uhr im betway-Live Ticker auf WERDER.DE) noch 90 harte Minuten beim direkten Konkurrenten aus. „Ohne viele Schnörkel und mit Zielstrebigkeit Richtung Tor“, will sich Cheftrainer Florian Kohfeldt zusammen mit seinem Team selber beschenken.

Das Personal: Pünktlich zum Duell mit Köln könnte mit Philipp Bargfrede eine zentrale Personalie in den Werder-Kader zurückkehren. "Bei Bargi sieht es gut aus", erklärte Florian Kohfeldt den aktuellen Stand auf der Pressekonferenz vor der Partie. Ähnlich sieht es bei Sebastian Langkamp aus, der seine Rückenprobleme überwunden hat und nach seinen individuellen Einheiten der vergangenen Tage "eine Kandidat für den Kader ist" (zur Extrameldung). Ohne Verletzung, aber zwangsläufig auf der Tribüne sitzt Leonardo Bittencourt, der aufgrund seiner fünften gelben Karte nicht spielen wird. Sonst gibt es keine Überraschungen im Werder-Aufgebot. 

Kohfeldt: Den kämpferischen Ansatz wählen

Der Cheftrainer zum Spiel: Nach den Ereignissen der vergangenen Wochen ist der SV Werder im Abstiegskampf angekommen. Die daraus resultierende Tabellensituation bedeutet zwar nicht zwangsläufig eine andere Art von Fußball zu spielen, doch Cheftrainer Florian Kohfeldt möchte dort ansetzen und für Veränderung sorgen. „Man muss sehr genau überlegen, was in diesem Spiel gefordert wird. Es wäre sehr naiv zu glauben, dass wir den selben Kombinationsfußball spielen können, wie in der vergangenen Saison“, erklärte Werders Cheftrainer. Es geht darum zu kratzen, zu beißen und zu kämpfen. Vor allem wenn Angreifer der Marke Cordoba, Modeste und Terodde stürmen, dürfen die Grün-Weißen mit einigen physischen Duellen rechnen: „Wir dürfen nicht warten, dass der Ball zu uns kommt und müssen sehr zielstrebig Richtung Tor kommen, ohne viele Schnörkel“, so Kohfeldt.

Freudiges Wiedersehen in Köln? Es gibt Kainz!

Das letzte Duell: Das letzte Aufeinandertreffen der beiden Mannschaften ist schon ein Weilchen her. Aufgrund der Erstliga-Abstinenz der Kölner im vergangenen Jahr, spielte der SV Werder zuletzt im März 2018 gegen den "Karnevalsklub". Durch einen 3:1-Sieg verschafften sich die Grün-Weißen zum damaligen Zeitpunkt Luft im Keller und setzten den guten Lauf der Rückrunde fort. Neben Maximilian Eggestein durften Milos Veljkovic und Milot Rashica ihre ersten Treffer auf der Bundesliga-Bühne feiern.

Alter Bekannter: Mit dem 1. FC Köln trifft das Team von Florian Kohfeldt in einem Pflichtspiel erstmals wieder auf den Ex-Werderaner Florian Kainz. Der Österreicher schloss sich im Zuge der Winterpause 2018 dem damaligen Zweitligisten an und erzielte in 59 Bundesliga-Spielen acht Tore für die Grün-Weißen. Wir freuen uns auf das Wiedersehen, Kainzi!

Der Schiedsrichter: Referee Daniel Schlager aus Hügelsheim leitet die Partie. Der 30-Jährige wird an den Seitenlinien von Sven Waschitzki und Christian Leicher unterstützt. Vierter Offizieller ist Rafael Foltyn, Tobias Stieler und Christian Gittelmann sind als Videoassistenten im Einsatz. 

Alles zum Spiel: Wie immer ganz nah dran! Ab 14.30 Uhr berichtet WERDER.DE mit dem betway Live-Ticker von der Bundesliga-Partie. Sky zeigt das Spiel des SVW live als Einzelspiel und in der Konferenz. Zudem können alle Abonennten von WERDER.TV die Partie unmittelbar nach Spielende im re-live sowie ebenfalls kurz nach Abpfiff die Highlights der Begegnung sehen. Jetzt Abonnent werden!

Zusammengestellt von WERDER.DE und opta

 
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