Und gerade in diesen schwierigen Zeiten erkennt Werders Vorsitzender der Geschäftsführer eine spürbare Solidarität unter den Klubs: „In der Krise rücken alle näher zusammen. Ich würde die Situation als physical distancing aber soziale Nähe bezeichnen. Die Klubs geben sich untereinander Ratschläge. Es werden viele Themen besprochen und wir sprechen mit einer Stimme, da letztlich alle Vereine mit den Umständen in verschiedenen Weisen konfrontiert sind.“
Immer wieder war in den vergangenen Tagen und Wochen davon zu lesen, dass sich egal ob in Paderborn oder Leverkusen, in München oder Berlin auf verschiedenste Szenarien vorbereitet würde. Auch beim SV Werder durchdenkt die Geschäftsführung alle Fälle: von einer Fortführung der Liga bis Ende Juni bis hin zu einem Abbruch der Saison (siehe Extrameldung). Im Kreise aller 36 Klubs aber, ist der Moment für ein derartiges Szenario noch nicht angebrochen. „Es ist noch nicht die Zeit dafür und wäre auch das falsche Signal“, erklärt Filbry und ergänzt: „Wir müssen jetzt alle Energie daransetzen, dass wir den aktuellen Plan schaffen.“