Fest im Blick

Der Vorbericht zum Hoffenheim-Spiel

"Wir wollen unbedingt am Mittwoch gewinnen", erklärte Niklas Moisander am Dienstag (Foto: nordphoto).
Profis
Dienstag, 18.12.2018 / 16:04 Uhr

Zusammengestellt von WERDER.DE und Opta

Ein letztes Mal in diesem Jahr geht im Weser-Stadion am Mittwochabend das Flutlicht an. Am 16. Spieltag ist um 20.30 Uhr (ab 20.15 Uhr im betway Live-Ticker auf WERDER.DE) die TSG 1899 Hoffenheim zu Gast. Der SV Werder will sich standesgemäß mit einem Sieg von seinen Fans verabschieden. Und nicht nur das: Mit einem weiteren Heimerfolg kann das Team von Florian Kohfeldt an den Kraichgauern in der Tabelle vorbeiziehen. Wenn das keine guten Vorsätze für einen besonderen Abend am Osterdeich sind...

Die letzten Spiele: Zum Auftakt der vergangenen Saison war der SV Werder in Sinsheim bei der TSG 1899 Hoffenheim zu Gast. In einer ausgeglichenen Partie gelang es beiden Mannschaften zunächst nicht, die guten Chancen in Tore zu verwerten. Auch in der zweiten Halbzeit sah es lange so aus, als würde die Partie ohne Sieger enden. Das Tempo und die Chancen aus den ersten 45 Minuten schwanden. Doch in der 83. Minute gelang der TSG aus Hoffenheim durch Andrej Kramaric die späte Führung. Der Schuss des Hoffenheimer-Stürmers wurde unhaltbar von Robert Bauer abgefälscht, sodass Jiri Pavlenka keine Chance mehr hatte den Ball zu parieren. Die Partie endete aus grün-weißer Sicht 0:1 (zum Spielbericht). Am 18. Spieltag gastierte die TSG zum Rückrundenauftakt im Weser-Stadion. In den ersten Minuten der Partie war die Mannschaft von Florian Kohfeldt die spielbestimmende Mannschaft und hatte durch Florian Kainz eine gute Gelegenheit in Führung zu gehen. Die Hoffenheimer hingegen drehten erst zum Ende der ersten Hälfte auf und erzielten nach einem Eckball in der 39. Minute den Führungstreffer durch Benjamin Hübner. Nach Wiederanpfiff übernahm der SVW erneut das Ruder und konnte sich durch den Ausgleich von Theodor Gebre Selassie in der 63. Minute belohnen. Im weiteren Verlaufe der Partie verpasste Werder das Siegtor zu erzielen. Die Partie endete schlussendlich mit 1:1 (zum Spielbericht).

Der Cheftrainer zum Spiel: Viel Zeit zur Vorbereitung bleibt Florian Kohfeldt nach dem Dortmund-Spiel nicht. Er konnte dennoch am Dienstag einige Stärken der Mannschaft von Julian Nagelsmann präsentieren. „Sie lösen nicht mehr alles spielerisch. Hoffenheim hat eine hohe Individualität und wechseln mehrfach das System“, analysierte der Werder-Coach und fügte hinzu: „Aber es herrscht eine klare Struktur. Es gibt viele Spielverlagerungen und dann nehmen sie durch die vertikalen Bälle das Tempo auf.“ Für den SVW wartet demnach wieder ein ähnlich laufintensives Spiel wie letzten Samstag beim BVB. Aber die Mannschaft sei darauf bestens vorbereitet, denn „aus Fitness gründen müssen wir nicht rotieren. Wir werden am Mittwoch mit vollem Akku Gas geben“, erklärte Kohfeldt. Die körperliche Präsenz auf dem Platz wird vor allem in der Defensive benötigt, da „sie im Angriff durch ihre körperlich starken Spieler eine Wucht ausstrahlen.“

Das Personal: Der Werder-Coach gab auf der Pressekonferenz am Dienstag gleich zweimal Entwarnung. „Davy Klaassen wird definitiv spielen können und wird heute auch trainieren.“ Der Mittelfeldspieler zog sich zuletzt eine leichte Prellung im Spiel in Dortmund zu. Außerdem steht Johannes Eggestein wieder im Kader, der aufgrund eines Infekts die Partie beim Tabellenführer verpasste (Zur Extrameldung). „Jojo hat sich gut ausgeruht und wirkt sehr frisch. Er ist im Kader und auch ein Kandidat für die Startelf“, erklärte Kohfeldt. Für Milos Veljkovic kommt das Duell mit der TSG noch etwas zu früh und wird frühestens gegen Leipzig wieder im Aufgebot stehen.

Die Bilanz: Die Zahlen sprechen klar für den SV Werder. In den bislang 20 Duellen mit Hoffenheim gewannen die Grün-Weißen neun Partien. Nur drei Spiele gingen gegen die TSG verloren. Vor allem zu Hause zeigte sich Werder bislang treffsicher und konnte in jedem Heimspiel gegen Hoffenheim mindestens einen Treffer erzielen. Allgemein sind die Spiele zwischen dem SVW und den Kraichgauern sehr torreich. Im Schnitt fallen 3,5 Tore pro Partie. In 14 Bundesliga-Spielen gegen Hoffenheim war Max Kruse an 12 Treffern direkt beteiligt (7 Tore, 5 Vorlagen) – gegen keinen anderen Klub sammelte er so viele Scorerpunkte.

Der Gegner: Mit der TSG 1899 Hoffenheim kommt ein direkter Konkurrent um die europäischen Plätze ins Weser-Stadion. Die Mannschaft von Julian Nagelsmann ist seit acht Spielen ungeschlagen und spielte zuletzt viermal in Folge Unentschieden. Vor allem im Spiel gegen Borussia Mönchengladbach verpasste es die TSG eine der vielen Top-Chancen zu nutzen. Denn die Hoffenheimer Offensive ist zwar im Erspielen von Chancen sehr fleißig, kann diese aber oftmals nicht nutzen. Die Defensive steht in dieser Saison solide da und befindet sich mit insgesamt 21 Gegentoren im Ligavergleich im Mittelfeld. Auf fremden Platz zeigten sich die Kraichgauer zuletzt jedoch sehr gefährlich und konnten drei Siege und zwei Unentschieden erspielen. Dennoch, im Weser-Stadion reichte es in der jungen Vereinsgeschichte bislang nur zu einem Dreier.

Der Schiedsrichter: Referee der Partie ist Markus Schmidt. Ihm wird assistiert von Christof Günsch und Sven Waschitzki. Vierter Offizieller ist Norbert Grudzinski. Als Video-Assistenten fungieren Sören Storks und Thorben Siewer.

Das ganze Paket: Für alle Grün-Weißen auf Ballhöhe! Ab 20.15 Uhr berichtet WERDER.DE mit dem betway Live-Ticker live aus dem Weser-Stadion! Sky zeigt die Partie der Grün-Weißen im Einzelspiel und in der Konferenz live. Zudem können alle Abonennten die Partie unmittelbar nach Spielende re-live sowie ebenfalls kurz nach Abpfiff die Highlights der Begegnung bei WERDER.TV sehen!

 
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